Deutschlands Gesundheitsminister fordert Reformen angesichts steigender Pflegeheimkosten
Die steigenden Kosten der Pflegeheimversorgung in Deutschland haben die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken veranlasst, Maßnahmen zur Reduzierung der Eigenanteile zu fordern. Sie betont die Notwendigkeit, dass die Bundesländer die Investitions- und Baukosten im Zusammenhang mit Pflegeeinrichtungen neu bewerten.
Warken kritisiert die derzeitige Praxis, diese Kosten auf die Bewohner abzuwälzen, und schlägt vor, die strengen Bauvorschriften zu lockern, um Pflege erschwinglicher zu machen. Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für Bewohner haben 3.100 Euro überschritten, angetrieben durch steigende Personal- und Lebenshaltungskosten.
Warken hebt ein systemisches Ungleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben in der Sozialen Pflegeversicherung hervor und pocht auf dringende Reformen. Sie schlägt vor, die staatliche Finanzierung zu erhöhen und plädiert für eine stärkere Rolle der privaten Versicherung, wobei sie anerkennt, dass die öffentliche Versicherung nur einen Teil der Kosten decken wird.
Kanzleramtsminister Thorsten Frei stimmt dem zu und erinnert die Bürger an die Notwendigkeit der privaten Vorsorge in der Pflegeplanung.
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