Bremens Rätsel um Nazi-Raubmöbel aufgedeckt, aber Fragen bleiben
In Bremen wurde ein Rätsel um angeblich von den Nazis geraubte Möbel im Finanzressort geklärt. Ein zunächst verdächtiger Papierkorb und zwei Stühle, die als während des Nazi-Regimes geplündert galten, wurden tatsächlich auf ein ehemaliges norddeutsches Dampfschiff zurückgeführt.
Diese Entdeckung wurde von einem Forscher gemacht, der Fotos und eine Inventarliste ausgrub, die ihre Herkunft bestätigten. Diese Gegenstände wurden legal nach Bremen gebracht, wodurch frühere Verdachtsmomente ausgeräumt wurden.
Trotz dieser Klärung bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich anderer Möbelstücke im Gebäude, wie beispielsweise eines Wohnzimmer- und eines Vitrinenschranks, die möglicherweise Nazi-Raubgut sein könnten. Die Herkunft dieser Stücke bleibt ungeprüft, da sie noch keine systematischen Provenienzprüfungen durchlaufen haben.
In der Zwischenzeit erwägen die Behörden künftige Optionen für die identifizierten Möbel, darunter deren Ausstellung in einem Museum, um die Öffentlichkeit über ihre Geschichte aufzuklären. Der Fall unterstreicht die Komplexität der Nachverfolgung historischer Artefakte und die fortlaufenden Bemühungen, Fragen der Herkunft zu klären.
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