2025-07-29 10:30:11
USA
Wirtschaft

Wie wird das neue Handelsabkommen zwischen den USA und der EU europäische Industrien beeinflussen?

Das jüngste Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten hat in ganz Europa erhebliche Kontroversen und Besorgnis ausgelöst. Das Abkommen erhebt einen Zoll von 15 % auf EU-Exporte in die USA, was eine erhebliche Erhöhung gegenüber den bisherigen Sätzen darstellt. Dies hat Befürchtungen hinsichtlich einer verringerten Wettbewerbsfähigkeit europäischer Industrien geweckt, insbesondere in kritischen Sektoren wie Automobil, Pharmazie und Landwirtschaft. Deutsche Autohersteller sehen sich beispielsweise mit höheren Kosten konfrontiert, was Tausende von Arbeitsplätzen bedroht und einige Unternehmen dazu zwingt, eine Verlagerung der Produktion in die USA in Erwägung zu ziehen.

Trotz der Absicht des Abkommens, eine weitere Eskalation der Zölle zu verhindern, sehen viele es als bedeutende Zugeständnis der EU an, was zu Unzufriedenheit unter den Mitgliedstaaten führt. Frankreich war besonders lautstark und kritisierte das Abkommen als eine Form der wirtschaftlichen Erpressung durch die USA. Das Abkommen wird auch als potenziell schwächend für die geopolitische Stellung der EU angesehen, da es Europas Abhängigkeit von amerikanischer wirtschaftlicher und politischer Unterstützung verdeutlicht.

Während das Abkommen bestimmte Marktaspekte wie den Handel mit Energie und militärischer Ausrüstung stabilisiert, bleiben die breiteren Auswirkungen auf die europäische wirtschaftliche Souveränität und das Wachstum umstritten. Das Abkommen unterstreicht die Komplexität der transatlantischen Handelsbeziehungen, bei denen das Streben nach Stabilität oft auf Kosten erheblicher Zugeständnisse geht.

The Street
30. Juli 2025 um 02:15

USA und EU erreichen historisches Handelsabkommen

Die USA und die Europäische Union haben ein historisches Handelsabkommen erreicht. Im Rahmen des Abkommens wird die EU für 750 Milliarden Dollar amerikanische Energie- und Militärgeräte kaufen und 600 Milliarden Dollar in die USA investieren. Die Zölle auf Automobile und andere Waren werden auf 15 % festgesetzt. Das Abkommen wird voraussichtlich Stabilität an den Märkten bringen, wie der Rückgang des Bitcoin-Preises zeigt. Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat erhebliche Auswirkungen..
rbb24
28. Juli 2025 um 12:13

Regionale Wirtschaft reagiert zurückhaltend auf Zolleinigung mit USA

Zolleinigung zwischen EU und USA führt zu 15% Basiszoll, was Exportkosten verzehnfacht. Ursprünglich drohten doppelt so hohe Zölle, einige Exportgüter bleiben höher verzollt. Brandenburger Wirtschaft reagiert verhalten, da Fachkräftemangel im Einzelhandel droht.
New York Times - Politics
28. Juli 2025 um 23:02

Frankreich kritisiert das Handelsabkommen der EU mit Trump

Frankreich hat das Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten scharf kritisiert und fordert tarifliche Vergeltungsmaßnahmen. Es wird gewarnt, dass Europa politisch geschwächt wäre, wenn es nicht zurückschlägt. Die französische Regierung, angeführt von Premierminister François Bayrou und Minister für europäische Angelegenheiten Benjamin Haddad, hat den USA wirtschaftlichen Zwang und Missachtung der WTO-Regeln vorgeworfen. Sie hat vorgeschlagen, dass Europa ein A..
The Street
29. Juli 2025 um 10:40

EU und US-Automobilhersteller verlieren beide stark bei neuem Zolldeal

Der Artikel diskutiert den Handelsvertrag zwischen der EU und den USA, der dazu geführt hat, dass beide Seiten verlieren. Die EU-Automobilhersteller werden nun mit einem Zoll von 15% konfrontiert, gegenüber zuvor 27,5%, was jedoch immer noch eine erhebliche Steigerung gegenüber dem historischen Satz darstellt. Gleichzeitig verlieren die US-Automobilhersteller den Schutz, den sie angestrebt hatten, da es nun günstiger ist, Fahrzeuge aus der EU zu importieren als aus Mexiko oder Kanada im Rahmen..
KW

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