Regierung hält an hoher Luftverkehrssteuer fest trotz Flugstreichungen
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Luftverkehrssteuer vorerst nicht zu senken. Diese Entscheidung fällt vor dem Hintergrund der Erwartung, bis 2026 Einnahmen in Höhe von 2,07 Milliarden Euro zu erzielen, nachdem die Steuer im Mai 2024 deutlich erhöht wurde.
Fluggesellschaften, darunter Ryanair, haben bereits begonnen, Flüge von deutschen Flughäfen zu streichen und führen die hohen Betriebskosten als Folge der erhöhten Steuer an. Der Koalitionsausschuss hat keine Maßnahmen zur Senkung der Ticketsteuer priorisiert, da der Bundeshaushalt solche Anpassungen nicht zulässt.
Trotz früherer Zusagen von CDU/CSU und SPD, eine Steuersenkung in Betracht zu ziehen, haben die aktuellen Haushaltszwänge und die Notwendigkeit, Einnahmequellen zu erhalten, zur Fortführung der hohen Ticketsteuer geführt. Die Regierung betont die Notwendigkeit fiskalischer Vorsicht und weist darauf hin, dass derzeit keine Mittel für Steuersenkungen zur Verfügung stehen.
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