2025-07-31 16:55:10
Asien
Klimawandel
Regierung

Überschwemmungen in Peking fordern 44 Todesopfer und offenbaren erhebliche Mängel in der Katastrophenvorsorge

Schwere Überschwemmungen haben Peking heimgesucht, was zur Evakuierung von etwa 80.000 Bewohnern führte und mindestens 44 bestätigte Todesfälle zur Folge hatte. Die Katastrophe hat insbesondere das Gebiet Taishi Tun schwer getroffen, wo ein Seniorenheim von den steigenden Wassermassen überflutet wurde, was das Leben von 31 Menschen forderte. Dieser tragische Vorfall hat die Schwächen in Pekings Katastrophenvorsorge und Reaktionssystemen deutlich gemacht.

Pekinger Beamte haben öffentlich erhebliche Versäumnisse im Umgang mit dieser Krise eingestanden. Yu Weiguo, der Parteisekretär der Kommunistischen Partei für den Bezirk Miyun, gab zu, dass die Stadt unvorbereitet auf das extreme Wetter war, das innerhalb von nur sieben Tagen eine Regenmenge eines ganzen Jahres brachte. Diese beispiellosen Bedingungen offenbarten kritische Lücken in den Wettervorhersagefähigkeiten und Notfallmanagementstrategien.

Die Flutgewässer überfluteten das Pflegeheim so stark, dass Rettungsaktionen erschwert wurden, wobei das Wasser bei Besuchen von Journalisten noch knietief war. Die Einrichtung, die erst 2021 gebaut wurde, wirft Bedenken hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur angesichts klimabedingter Katastrophen auf.

Während die Stadt mit den Folgen kämpft, liegt der Schwerpunkt nun auf der Bewertung des gesamten Schadensausmaßes und der Sicherstellung, dass sich eine solche Katastrophe nicht wiederholt. Der Verlust von Menschenleben und das Leiden der betroffenen Bewohner erfordern sofortige Maßnahmen und eine gründliche Neubewertung des Katastrophenrisikomanagements in Peking.

DER SPIEGEL
30. Juli 2025 um 15:19

China: Wie schlimm sind die Überschwemmungen in Peking? - DER SPIEGEL

In Peking sind infolge schwerer Stürme und Regen rund 80.000 Menschen evakuiert worden, mindestens 30 starben. Die Überschwemmungen waren besonders schlimm in Taishi Tun. Der genaue Umfang der Schäden bleibt unklar, da der Artikel nicht mehr aufgerufen werden kann.
AFP
31. Juli 2025 um 10:20

Pekings Behörden räumen nach Unwettern mit dutzenden Todesopfern Versäumnisse ein

Die Peking-Regierung räumt nach schweren Unwettern im Raum Peking Versäumnisse ein. Bei der Überflutung eines Altenheims in Taishitun starben 31 Menschen, insgesamt wurden bislang 44 Todesopfer geborgen und neun weitere sind noch vermisst. Die Fähigkeiten zur Vorhersage von Extremwetter und die Katastrophenschutzpläne reichten nicht aus.
The Guardian
31. Juli 2025 um 10:18

Chinesischer Beamter räumt seltene Fehler bei den tödlichen Überschwemmungen in Peking ein

Ein Beamter der Stadt Peking hat offizielle Fehler im Umgang mit schweren Überschwemmungen eingeräumt, die über 40 Menschen das Leben kosteten und mehr als 300.000 betroffenen. Yu Weiguo, der Sekretär der Kommunistischen Partei für den Bezirk Miyun, sagte, es habe 'Lücken' in der Bereitschaft der Stadt auf extremes Wetter gegeben. Die Überschwemmungen, verursacht durch einen Jahresregen innerhalb von sieben Tagen, führten zu 31 Todesfällen in einem Altenheim, wo das Wasser bei dem Besuch von J..
Politics - South China Morning Post
31. Juli 2025 um 12:09

31 Tote in einem chinesischen Altenheim, da die Hochwassertoten in Peking auf 44 steigen

Mindestens 31 Menschen starben in einem überfluteten chinesischen Altenheim im Bezirk Miyun in Peking, wodurch die Sturmtodeszahl der Stadt auf 44 stieg. Das 2021 erbaute Altenheim wurde von schnell fließendem Wasser überschwemmt, was die Rettungsbemühungen erschwerte. Laut Beamten waren 77 Menschen anwesend, als die Überschwemmung auftrat, darunter 55 schwer beeinträchtigte Personen.
KW

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