Überschwemmungen in Peking fordern 44 Todesopfer und offenbaren erhebliche Mängel in der Katastrophenvorsorge
Schwere Überschwemmungen haben Peking heimgesucht, was zur Evakuierung von etwa 80.000 Bewohnern führte und mindestens 44 bestätigte Todesfälle zur Folge hatte. Die Katastrophe hat insbesondere das Gebiet Taishi Tun schwer getroffen, wo ein Seniorenheim von den steigenden Wassermassen überflutet wurde, was das Leben von 31 Menschen forderte. Dieser tragische Vorfall hat die Schwächen in Pekings Katastrophenvorsorge und Reaktionssystemen deutlich gemacht.
Pekinger Beamte haben öffentlich erhebliche Versäumnisse im Umgang mit dieser Krise eingestanden. Yu Weiguo, der Parteisekretär der Kommunistischen Partei für den Bezirk Miyun, gab zu, dass die Stadt unvorbereitet auf das extreme Wetter war, das innerhalb von nur sieben Tagen eine Regenmenge eines ganzen Jahres brachte. Diese beispiellosen Bedingungen offenbarten kritische Lücken in den Wettervorhersagefähigkeiten und Notfallmanagementstrategien.
Die Flutgewässer überfluteten das Pflegeheim so stark, dass Rettungsaktionen erschwert wurden, wobei das Wasser bei Besuchen von Journalisten noch knietief war. Die Einrichtung, die erst 2021 gebaut wurde, wirft Bedenken hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der Infrastruktur angesichts klimabedingter Katastrophen auf.
Während die Stadt mit den Folgen kämpft, liegt der Schwerpunkt nun auf der Bewertung des gesamten Schadensausmaßes und der Sicherstellung, dass sich eine solche Katastrophe nicht wiederholt. Der Verlust von Menschenleben und das Leiden der betroffenen Bewohner erfordern sofortige Maßnahmen und eine gründliche Neubewertung des Katastrophenrisikomanagements in Peking.
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