2025-08-01 16:55:10
Recht

Brandenburger Ministerpräsident fordert Neustart bei der Auswahl von Bundesverfassungsrichtern

Dietmar Woidke, der SPD-Ministerpräsident von Brandenburg, hat einen bedeutenden Wandel in der laufenden Debatte über die Ernennung von Richtern am Bundesverfassungsgericht vorgeschlagen. Er plädiert für den Rückzug aller derzeitigen Kandidaten und die Einleitung eines neuen Auswahlverfahrens, das die Fraktionen im Bundestag einbezieht.

Dieser Vorschlag entsteht aus der umstrittenen Situation um Frauke Brosius-Gersdorf, deren Kandidatur innerhalb der CDU/CSU-Koalition auf Widerstand stieß. Woidkes Haltung weicht von der der nationalen SPD ab, die weiterhin Brosius-Gersdorf unterstützt.

Er betont die Notwendigkeit eines neuen Ansatzes, um eine Zweidrittelmehrheit zu sichern, indem verschiedene Fraktionen, einschließlich Oppositionsparteien, einbezogen werden. Woidkes Vorschlag wird als potenzielle Lösung des Stillstands gesehen und unterstreicht die Notwendigkeit effektiver Führung und Zusammenarbeit bei der Lösung von Ernennungen im Justizwesen.

n-tv.de
1. August 2025 um 06:40

Brosius-Gersdorf soll weichen: SPD-Ministerpräsident Woidke fordert drei neue Richter-Kandidaten - n-tv.de

Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke schlägt einen kompletten Austausch der bisherigen Kandidaten für das Bundesverfassungsgericht vor. Die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin ist aufgrund von Vorbehalten in der Union gescheitert. Woidke hält es für nötig, die Fraktionen im Bundestag einen Lösungsvorschlag unterbreiten und die Oppositionsparteien einbeziehen, um eine Zwei-Drittel-Mehrheit zu erzielen.
DER SPIEGEL
1. August 2025 um 05:41

Richterinnenstreit: SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke spricht sich für neue Kandidaten aus - DER SPIEGEL

Der brandenburgische SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke unterstützt einen Wechsel der Kandidaten für die Posten am Bundesverfassungsgericht. Er fordert drei neue Namen und hält es für notwendig, das Verfahren neu aufzusetzen. Dies steht im Gegensatz zur Position der Bund-SPD, die weiterhin hinter Frauke Brosius-Gersdorf steht. Woidke kritisiert die Koalition in Berlin als mangelhaft führend.
tz
1. August 2025 um 02:32

SPD-Regierungschef Woidke für neue Richterkandidaten

Der SPD-Regierungschef Woidke hat einen Vorschlag unterbreitet, um den Streit um die Besetzung dreier Posten beim Bundesverfassungsgericht zu beenden. Er schlägt vor, alle bisherigen Kandidaten zurückzuziehen und ein neues Verfahren durch die Fraktionen im Bundestag aufzusetzen. Woidke kritisiert die CDU/CSU für mangelnde Führungsstärke und die Diskreditierung der Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf. Die Wahl von drei Richtern war am 11. Juli kurzfristig von der Tagesordnung des Bundestags geno..
gmx
1. August 2025 um 05:46

Woidke überrascht mit Vorschlag zu Verfassungsrichterkandidaten

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat einen Vorschlag zur Lösung des Streits um die Besetzung dreier Posten beim Bundesverfassungsgericht vorgestellt. Er schlägt vor, alle bisherigen Kandidaten zurückzuziehen und das Verfahren von den Fraktionen im Bundestag neu aufzusetzen. Woidke nimmt dabei eine andere Position ein als die SPD, die hinter ihrer Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf steht. Der Vorschlag des Ministerpräsidenten wird als Ausweg aus der Situation angesehen.
KW

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