Alpen erleben beispielloses Gletscherschmelzen aufgrund unzureichendem Schneefall im Winter
In diesem Jahr hat das Gletscherschmelzen in den Alpen bemerkenswert früh eingesetzt, mit erheblichen Rückgängen, die bis Ende Juni oder Anfang Juli verzeichnet wurden. Laut Forscher Andreas Bauder von der ETH Zürich ist dieses Phänomen hauptsächlich auf einen unzureichenden Schneefall im Winter zurückzuführen.
Der Mangel an Schnee hat den Schmelzprozess beschleunigt und zeigt eine besorgniserregende Entwicklung auf, die die Auswirkungen des Klimawandels verdeutlicht. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde in der Schweiz kein Wachstum der Gletscher verzeichnet, was die Schwere der Lage unterstreicht.
Das Volumen der Schweizer Gletscher ist drastisch gesunken und hat sich seit 1950 fast halbiert, von 92,3 auf 46,5 Kubikkilometer. Dieses frühe Schmelzen unterstreicht die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel, da selbst ein kalter August die angerichteten Schäden wahrscheinlich nicht rückgängig machen kann.
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Gletscherschmelze in den Alpen besonders früh
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Klimawandel: Gletscherschmelze in den Alpen besonders früh
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