2025-08-02 10:30:11

Wie Trumps Zölle die globalen Handelsbeziehungen umgestalten

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Die kürzliche Einführung von Zöllen durch die Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump markiert einen bedeutenden Wandel in den globalen Handelsdynamiken. Indem über 60 Länder mit Zöllen belegt werden, die an die letzten in 1934 gesehenen erinnern, geht die USA einen entschiedenen Schritt weg von den Globalisierungstrends, die die letzten Jahrzehnte dominiert haben. Länder wie die Schweiz, Brasilien und China spüren die Auswirkungen dieser Zölle, die von 10% bis 50% reichen. Dieser Wandel hat in mehreren Ländern Proteste ausgelöst, wobei Demonstranten in Brasilien ihre Unzufriedenheit bemerkenswert dadurch ausdrückten, dass sie Trump-Effigien in Brand setzten.

Laut der Trump-Administration liegt die Begründung für diese Zölle darin, amerikanische Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe zu schützen und der durch die Globalisierung verstärkten Ungleichheit entgegenzuwirken. Die USA haben erhebliche Arbeitsplatzverluste verzeichnet, die auf billigere Importe zurückgeführt werden, insbesondere aus China, die zu einem Rückgang gut bezahlter Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe beigetragen haben. Allerdings bleibt die Wirksamkeit von Zöllen bei der Umkehrung dieses Trends und der Reduzierung von Ungleichheit fraglich.

Die Zölle haben weitreichende Auswirkungen auf den globalen Handel und drohen etablierte Handelssysteme zu demontieren und durch weniger stabile, ad-hoc Vereinbarungen zu ersetzen. Länder, die stark vom Handel abhängig sind, wie Kanada, stehen aufgrund der erhöhten Zölle vor einer zunehmenden wirtschaftlichen Instabilität. In Kanada waren Bemühungen, Zollreduktionen auszuhandeln, erfolglos, was zu weiteren wirtschaftlichen Belastungen führt.

Während die US-Wirtschaft ein gewisses Wachstum verzeichnet hat, teilweise aufgrund reduzierter Importe, steht die globale Wirtschaft insgesamt vor erhöhter Unsicherheit. Das Potenzial für Handelskriege ist groß, da betroffene Nationen auf die protektionistischen Maßnahmen reagieren, was zu einem komplexen und potenziell volatilen globalen Handelsumfeld führt.

sueddeutsche
1. August 2025 um 15:23

Handelskonflikt: Trump führt USA in neues Zeitalter des Protektionismus

Der US-Präsident verhängt erneut Zölle gegen mehr als 60 Länder auf der ganzen Welt. Besonders heftig trifft es die Schweiz und Brasilien. Die Einfuhrabgaben haben historische Dimensionen. Sie liegen so hoch wie zuletzt im Jahr 1934.
AFP
2. August 2025 um 02:59

Nach Verhängung hoher Zölle: Demonstranten in Brasilien zünden Trump-Puppen an

In Brasilien haben Demonstranten in mehreren Städten gegen die von Donald Trump verhängten hohen Zölle und Sanktionen protestiert. Puppen des US-Präsidenten, US-Flaggen und falsche Dollarscheine wurden angezündet. Die Proteste richteten sich insbesondere gegen die Erhöhung der Zölle auf 50 Prozent sowie die Sanktionen gegen Richter Alexandre de Moraes.
Der Spiegel
2. August 2025 um 03:39

Donald Trump: Wut in Brasilien über hohe Zölle

Die USA belegen Einfuhren aus Brasilien mit drastischen Zöllen. Donald Trump begründet dies mit einer angeblichen »Hexenjagd« gegen Ex-Staatschef Jair Bolsonaro. Bei Protesten entlud sich jetzt die Wut auf den US-Präsidenten.
stern
2. August 2025 um 02:59

Nach Verhängung hoher Zölle: Demonstranten in Brasilien zünden Trump-Puppen an

In Brasilien fanden am Freitag Anti-Trump-Demonstrationen in mehreren Städten statt. Die Demonstranten zündeten Puppen des US-Präsidenten an und protestierten gegen die von Trump gegen das Land verhängten hohen Zölle sowie gegen Sanktionen gegen den Richter Alexandre de Moraes. Trump hatte ein Dekret unterzeichnet, um die Zölle auf 50 Prozent zu erhöhen, was die Demonstranten als 'politisch motivierte Entscheidung' sahen.
EL PAÍS
2. August 2025 um 03:30

New Global Commercial Order

Trump's unilateral decision to impose tariffs on 70 countries has significant implications. The US, as the world's largest importer, is making a radical break from globalization. Emerging nations and multinational corporations like General Motors are particularly affected. China, Mexico, and Syria are among those charged with tariffs ranging from 10% to 50%. Experts warn of far-reaching consequences for global commerce, including a potential trade war.
KW

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