2025-08-02 04:40:11
Wirtschaft
Unternehmen

Wie US-Zölle die europäischen und schweizerischen Volkswirtschaften stören

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Die jüngste Welle von Handelskonflikten, die vom ehemaligen Präsidenten Donald Trump initiiert wurde, hat erhebliche Turbulenzen unter europäischen und schweizerischen Unternehmen verursacht. Die US-Regierung verschob die geplanten Zölle auf Importe aus der Europäischen Union um eine Woche und verlegte das Einführungsdatum auf den 7. August. Diese Verzögerung sollte die laufenden Handelsverhandlungen beeinflussen. Sie hat jedoch Kritik von deutschen Industrien hervorgerufen, die sich über die zunehmende Unsicherheit, die ihre wirtschaftliche Stabilität beeinträchtigt, besorgt zeigen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer hat die Notwendigkeit betont, dass die EU ihre Wettbewerbsfähigkeit als Reaktion darauf steigern muss.

Unterdessen steht die Schweizer Wirtschaft vor einer gewaltigen Herausforderung mit der Einführung eines saftigen 39%igen Zolls auf ihre Exporte in die USA. Dieser unerwartete Schritt, einer der höchsten Zölle weltweit, resultierte aus erfolglosen Verhandlungen zwischen den beiden Ländern. Schweizer Unternehmen, die für den Export von Präzisionsgütern wie Maschinen und Arzneimitteln bekannt sind, befürchten erhebliche Wettbewerbsnachteile. Schweizer Behörden und Wirtschaftsverbände fordern sofortige Verhandlungen, um die Auswirkungen auf ihre Exporte abzumildern.

Diese Zölle haben bereits zu messbaren wirtschaftlichen Folgen geführt. Zum Beispiel sind die Exporte aus Sachsen in die USA eingebrochen und zeigen sowohl im Monats- als auch im Jahresvergleich einen deutlichen Rückgang. Die wirtschaftlichen Auswirkungen unterstreichen den dringenden Bedarf an strategischen Antworten auf diese Handelsbarrieren. Darüber hinaus äußern Verbraucherschutzvertreter Bedenken über mögliche negative Folgen von EU-US-Handelsabkommen, da sie befürchten, dass diese die Verbraucherschutzstandards in Europa untergraben könnten. Da die Handelsspannungen eskalieren, stehen europäische Unternehmen und politische Entscheidungsträger unter Druck, diese Herausforderungen zu meistern, während sie ihre wirtschaftlichen Interessen und Verbraucherrechte schützen.

New York Times - Economy
1. August 2025 um 20:19

Schweiz ist von 39% US-Zoll, einer der höchsten der Welt, überrascht

Die Schweiz wurde von der Einführung eines 39%igen Zolls auf importierte Waren durch Präsident Trump überrascht, einem der höchsten Sätze weltweit. Der Schritt folgte auf gescheiterte Verhandlungen zwischen den beiden Ländern, wobei Karin Keller-Sutter, die Schweizer Präsidentin, erklärte, dass keine Einigung erzielt werden konnte. Schweizer Wirtschaftsverbände fordern dringende Verhandlungen, um zu verhindern, dass ihre Produkte im US-Markt im Vergleich zu EU- und UK-Importen erheblich teurer..
tz
1. August 2025 um 13:06

Neuer Zoll-Aufschub von Trump: Deutsche Wirtschaft ist nur noch genervt

Die US-Regierung hat die Einführung neuer Zölle auf Importe aus der Europäischen Union um eine Woche nach hinten verschoben. Der Zollsatz von 15 Prozent sollte nun erst am 7. August gelten, nicht wie ursprünglich geplant am 1. August. Dieser Schritt wurde von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten angeordnet und soll die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern beeinflussen. Die deutsche Wirtschaft hat scharfe Kritik an diesem Vorgehen geäußert, da es für sie zu viel Unsicher..
zdf
1. August 2025 um 17:29

Wie Trump die Schweiz unter Druck setzt

Die Schweiz ist ein innovatives Exportland mit Präzisionsgütern wie Maschinen, Uhren und Pharmazeutika. Die US-Regierung plant einen Einfuhrzoll von 39 Prozent auf Schweizer Produkte ab dem 7. August unter Führung des Präsidenten Donald Trump. Auch Länder wie Syrien und Laos haben höhere Zölle als die Schweiz, aber die Schweiz ist besonders betroffen wegen ihres hohen Exportvolumens an die USA. Swissmechanic und der Bundesrat warnen vor Wettbewerbsnachteilen und möglichen Gegenmaßnahmen.
Tagesanzeiger
1. August 2025 um 17:59

Stimmen aus der Zürcher Wirtschaft: «Auf 39 Prozent Zoll kann man sich als Unternehmen nicht vorbereiten»

Die Zürcher Wirtschaft könnte von den US-Strafzöllen betroffen sein, jedoch soll sie weniger stark als Aargau oder Thurgau davon betroffen sein. Die Zürcher Handelskammer fordert Unterstützung vom Bund in diesem Zusammenhang. Um sich auf 39 Prozent Zoll vorbereiten zu können, sei es für Unternehmen nicht möglich.
AFP
2. August 2025 um 01:05

Consumer advocates fear negative consequences of tariff deal with Trump

The Federal Association of Consumer Centres (vzbv) warns of negative consequences of the European tariff agreement with Washington. vzbv board member Ramona Pop fears that the agreement could lead to a reduction in the level of European consumer protection and demands that consumer rights must remain protected. EU Commission President Ursula von der Leyen had agreed on a tariff agreement paper with US President Trump.
KW

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