Warum horten Zentralbanken Gold auf Rekordniveau?
Die weltweite Nachfrage nach physischem Gold erlebt einen signifikanten Anstieg, der hauptsächlich von Zentralbanken in Ländern wie China und Polen getrieben wird. Chinas Goldreserven sind dramatisch angestiegen und übersteigen nun 2.292 Tonnen, da das Land bestrebt ist, seine wirtschaftliche Unabhängigkeit vom US-Dollar zu stärken.
Experten vermuten, dass diese offiziellen Zahlen die tatsächliche Größe der Reserven unterschätzen könnten. Auch die Bundesbank in Deutschland erhöht ihre Bestände und profitiert von steigenden Preisen, die fast 3.300 US-Dollar pro Unze erreicht haben.
Prognosen deuten darauf hin, dass die Goldpreise bis Mitte 2026 auf 4.000 US-Dollar steigen könnten, angetrieben durch anhaltende geopolitische Spannungen und Marktvolatilität. Die Investitionen in Gold sind in Singapur spürbar gestiegen, mit einem Anstieg von 37 % im zweiten Quartal, obwohl die Nachfrage nach Goldschmuck aufgrund der hohen Preise zurückgegangen ist.
Während Nationen ihre Reserven diversifizieren, intensiviert sich der Trend zu physischem Gold als sicherer Hafen, was einen breiteren Wandel in der globalen Wirtschaftslandschaft widerspiegelt.
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