Berliner Grüne drängen auf verfassungsmäßigen Klimaschutz angesichts Regierungskritik
Die Berliner Grünen setzen sich für die Aufnahme des Klimaschutzes in die Landesverfassung ein. Ihr Vorschlag zielt darauf ab, Artikel 31 zu ändern und dem Klima damit einen besonderen Schutz zu gewähren.
Diese Maßnahme würde den Bürgern das Recht geben, jegliche Gesetze oder Maßnahmen, die diesem Umweltziel widersprechen, vor dem Landesverfassungsgericht anzufechten. Fraktionschef Werner Graf hat die derzeitige Koalitionsregierung aus CDU und SPD offen kritisiert, weil sie ihre Klimaverpflichtungen nicht erfüllt.
Durch die Verankerung des Klimaschutzes als verfassungsmäßiges Ziel wollen die Grünen die Regierung zur Verantwortung für ihre umweltpolitischen Verpflichtungen ziehen. Sie planen, ihren Antrag im September im Abgeordnetenhaus einzubringen und dabei die Notwendigkeit proaktiver Klimamaßnahmen zu betonen.
Diese Initiative spiegelt eine wachsende Dringlichkeit wider, Umweltfragen auf legislativer Ebene zu priorisieren, um sicherzustellen, dass Klimaverpflichtungen nicht nur Versprechen, sondern rechtliche Verpflichtungen sind.
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Verfassung: Grüne wollen Klimaschutz in Landesverfassung verankern
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