Deutschlands Kulturminister stellt traditionelle Sprache im Zuge der Geschlechterdebatte wieder her
Der Staatsminister für Kultur, Wolfram Weimer, hat innerhalb seines Ministeriums eine klare Haltung gegen geschlechtergerechte Sprache eingenommen. Er argumentiert, dass solche Modifikationen der Eleganz der deutschen Sprache abträglich sind und gesellschaftliche Spaltungen verschärfen.
Seine Anweisung, die über das Intranet des Ministeriums kommuniziert wurde, schreibt die traditionelle Anrede 'Sehr geehrte Damen und Herren' für offizielle Korrespondenz vor. Diese Entscheidung steht im Einklang mit den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung, der die Verwendung von Geschlechtersymbolen aufgrund potenzieller Grammatikfehler und mangelnder Klarheit ablehnt.
Weimers umfassendere Agenda umfasst die Erhöhung des Kulturbudgets und die Betonung der Bedeutung des Gedenkens in der Demokratie, während er gleichzeitig Skepsis gegenüber kolonialismusbezogenen Diskursen äußert. Seine Maßnahmen spiegeln einen bedeutenden kulturpolitischen Wandel wider, der darauf abzielt, die sprachliche Tradition zu bewahren.
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