2025-08-04 22:55:10

Deutschlands Sprachdebatte: Verbote gegen Gendern sorgen für kontroverse Meinungen

Die Debatte über die Verwendung von gendersensibler Sprache sorgt weiterhin für Diskussionen in ganz Deutschland, hervorgehoben durch jüngste Verbote und Empfehlungen. Während Befürworter ihre Inklusivität betonen, sehen Kritiker, darunter Kulturminister Wolfram Weimer, darin eine spaltende Kraft in der Gesellschaft. Die bayerische Regierung hat das Gendern in offiziellen Mitteilungen innerhalb von Behörden, Universitäten und Schulen verboten. Dieser Schritt steht im Einklang mit den Meinungen einiger Linguisten, die glauben, dass geschlechtsneutrale Sprache keinen Kernbestandteil der deutschen Orthografie bildet.

Die neuen Richtlinien des Rats für deutsche Rechtschreibung, die seit Juli 2023 in Kraft sind, unterstützen diese Haltung, indem sie geschlechtsspezifische Sonderzeichen aus offiziellen Dokumenten ausschließen. Diese Empfehlungen zielen darauf ab, eine Sprache zu bewahren, die klar, lesbar und grammatikalisch korrekt ist. Die Richtlinien gelten speziell für öffentliche Institutionen und spiegeln einen breiteren Trend gegen die Verwendung von Geschlechtersymbolen in offiziellen Kontexten wider.

Während Befürworter gendersensibler Sprache ihre Rolle bei der Unterstützung von nicht-binären und transgender Personen betonen, argumentieren Gegner wie Weimer, dass sie gesellschaftliche Gräben vertiefe. Die Bundesregierung hat sich, dem Rat folgend, ebenfalls von der Verwendung von Geschlechtersymbolen distanziert und betont das Ziel, Sprachklarheit und Zugänglichkeit zu fördern.

gmx
4. August 2025 um 13:27

Keine Gendersterne in Bundesministerien

Die Bundesregierung nutzt keine Wörter mit Gender-Sternchen, da dies nicht durch die Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung gedeckt ist. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat sich gegen das Gendern ausgesprochen und argumentiert, es vertiefe eine Spaltung der Gesellschaft. Ein neues Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung gilt seit Anfang Juli für Schulen und die öffentliche Verwaltung und schließt Sonderzeichen in Wörtern aus.
Tagesspiegel
4. August 2025 um 13:26

Sprache: Keine Gendersterne in Bundesministerien

Die Bundesregierung verwendet keine geschlechtsneutralen Sonderzeichen in ihren Dokumenten. Ein Sprecher des Digitalministeriums erklärte dies anlässlich der Regierungspressekonferenz, da die Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung keine solchen Sonderzeichen vorsehen. Das neue Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung gilt seit Juli und regelt die Verwendung von geschlechterneutralen Wortformen.
Frankfurter Rundschau
4. August 2025 um 13:26

Keine Gendersterne in Bundesministerien

Die Bundesregierung verwendet keine geschlechtergerechten Sonderzeichen wie Gender-Sternchen in ihren Schreiben, da dies laut Rat für deutsche Rechtschreibung nicht vorgesehen ist und zu grammatikalischen Problemen führen kann. Das neue Regelwerk des Rats gilt seit Juli dieses Jahres und ersetzt ältere Vorschriften. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hatte sich kritisch über das Gendern geäußert, da es eine Spaltung der Gesellschaft vertiefen würde.
tz
4. August 2025 um 13:26

Keine Gendersterne in Bundesministerien

Die Bundesregierung in Berlin setzt sich gegen das Gebrauch von Gender-Sternchen in geschlechtergerechter Sprache durch, da sie nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie gehören und zu grammatischen Folgeproblemen führen könnten. Das neue Regelwerk des Rates für deutsche Rechtschreibung gilt seit Anfang Juli und soll verständlich, lesbar und barrierefrei sein. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer kritisiert das Gendern als Spaltung der Gesellschaft.
stern
4. August 2025 um 13:25

Language: No Gender Stars in Federal Ministries

The federal government does not use gender-inclusive language with special characters, as provided for in the new set of rules of the Council for German Orthography. A spokesperson for the Digital Ministry referred to the Council's recommendations and stated that the language used must be grammatically correct and readable. Minister of State for Culture Wolfram Weimer criticizes the use of gender-inclusive language as a division of society and claims that gender-inclusive language is not used..
KW

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