Die Deutsche Post DHL hat sich inmitten wirtschaftlicher Herausforderungen als widerstandsfähig erwiesen, indem sie sowohl den Gewinn als auch den Umsatz in der ersten Jahreshälfte gesteigert hat. Finanzvorstand Melanie Kreis hob eine robuste Quartalsleistung hervor, insbesondere im Paketbereich.
Der Anstieg des Briefportos um 10,5 Prozent zu Beginn des Jahres hat maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen. Das Unternehmen meldete ein beeindruckendes EBIT von 447 Millionen Euro, was einem Anstieg von 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Der Umsatz in diesem Sektor stieg ebenfalls um 1,8 Prozent und erreichte fast 8,6 Milliarden Euro. Dieser positive Trend wird erfolgreichen Preisanpassungen und strukturellen Kostenverbesserungen zugeschrieben, trotz eines Rückgangs des traditionellen Briefverkehrs.
Darüber hinaus hat das Unternehmen seine Jahresprognose bestätigt, auch wenn es plant, seine Belegschaft bis zum Jahresende um etwa 8.000 Stellen zu reduzieren. Insgesamt unterstreichen die Ergebnisse der Deutschen Post ihre Fähigkeit, sich in widrigen wirtschaftlichen Bedingungen zu behaupten und gleichzeitig Wachstum zu erzielen.
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