Deutschlands Jugendbevölkerung stagniert: Sind Einwanderer die Lösung?
Die demografische Landschaft in Deutschland zeigt einen besorgniserregenden Trend: Der Anteil junger Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren bleibt auf einem historisch niedrigen Niveau. Ende 2024 umfasst diese Altersgruppe etwa zehn Prozent der Gesamtbevölkerung, eine Zahl, die seit 2021 stagniert.
Ohne den Zustrom junger Einwanderer, insbesondere nach der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022, hätte dieser Prozentsatz sogar noch weiter auf etwa 8,6 Prozent sinken können. Die Stabilität der Zahlen ist weitgehend auf die Migration junger Menschen in das Land zurückzuführen, die dazu beigetragen hat, dieses demografische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Bestimmte Regionen, darunter Bremen, Hamburg und Baden-Württemberg, weisen im Vergleich zum nationalen Durchschnitt höhere Konzentrationen von Jugendlichen auf. Im Gegensatz dazu zeigen Gebiete wie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern deutlich niedrigere Prozentsätze.
Insgesamt spiegelt die stabile Jugendbevölkerung Deutschlands breitere Herausforderungen innerhalb der EU in Bezug auf alternde Bevölkerungen und Migrationsdynamiken wider.
Der Presse-Radar zum Thema:
Gesellschaft: Junge Menschen stellen nur zehn Prozent der Bevölkerung
Gesellschaft: Junge Menschen stellen nur zehn Prozent der Bevölkerung
Bevölkerungsalter: Anteil junger Menschen in Deutschland weiterhin historisch niedrig
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand