Die Euthanasierung von Pavianen im Nürnberger Zoo löst Empörung und Morddrohungen aus
Die jüngsten Maßnahmen des Nürnberger Zoos haben erhebliche Kontroversen und Empörung ausgelöst. Die Entscheidung des Zoos, zwölf Paviane aufgrund von Platzmangel einzuschläfern, hat heftige Gegenreaktionen hervorgerufen, die dazu führten, dass der Zoodirektor, Dag Encke, zahlreiche Morddrohungen erhielt.
Die Behörden untersuchen derzeit rund 350 Beschwerden im Zusammenhang mit diesem Vorfall, wobei bereits zehn spezifische Drohungen eingereicht wurden. Aktivisten haben starke Einwände erhoben, ein Ende weiterer Tötungen von Tieren gefordert und eine Neubewertung der Zuchtpraktiken des Zoos gefordert.
In einer ziemlich beunruhigenden Wendung hat der Zoo beschlossen, einige der Pavian-Kadaver an seine Fleischfresser zu verfüttern, ein Schritt, der die öffentliche Meinung gegen die Institution weiter angeheizt hat. Die Situation hebt eine wachsende Debatte über Tierrechte und die ethische Behandlung von Zootieren hervor und wirft kritische Fragen über die Verantwortung solcher Einrichtungen bei der humanen Verwaltung ihrer Bestände auf.
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Threats of Murder Received by Zoo Director After Killing Baboons - n-tv.de
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