Gerichtsurteil zwingt Deutsche Bahn, die steigenden Kosten von Stuttgart 21 zu tragen
Das Projekt Stuttgart 21, eine ehrgeizige Eisenbahninitiative, zielt darauf ab, den Stuttgarter Bahnknoten mit einem unterirdischen Hauptbahnhof und umfangreichen Infrastrukturverbesserungen zu transformieren. Diese Entwicklung umfasst den Bau mehrerer Tunnel, Brücken und Bahnstrecken sowie einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, die 2022 eröffnet wurde.
Jüngste Gerichtsurteile haben die finanzielle Last des Projekts vollständig auf die Deutsche Bahn gelegt, die zusätzliche Kosten von über 4,7 Milliarden Euro tragen muss. Mit Gesamtausgaben, die nun etwa 11,8 Milliarden Euro erreichen, bleibt dem Eisenbahnunternehmen keine rechtliche Grundlage, um von seinen Partnern eine Kostenbeteiligung zu verlangen.
Die Entscheidung des Gerichts, die als endgültig und unanfechtbar gilt, betont die Rolle der Deutschen Bahn als alleiniger Bauherr des Projekts, was potenziell erhebliche finanzielle Auswirkungen haben könnte. Da das Projekt auf einen erwarteten Start im Dezember 2026 zusteuert, wird das Urteil als entscheidender Moment angesehen, um die Verantwortung für die steigenden Ausgaben im Zusammenhang mit Stuttgart 21 zu klären.
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