2025-08-05 10:30:11
Sustainability
Klimawandel

Können sich Nationen bis 2024 vereinen, um die Plastikverschmutzung einzudämmen?

Die globale Gemeinschaft befindet sich in entscheidenden Verhandlungen, um ein umfassendes Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung zu etablieren, ähnlich dem Pariser Abkommen für den Klimawandel. Diese Diskussionen, die unter der Leitung der Vereinten Nationen in Genf stattfinden, zielen darauf ab, verbindliche Verpflichtungen zur Eindämmung der Plastikproduktion und -verschmutzung zu schaffen. Trotz laufender Debatten seit 2022 bestehen erhebliche Differenzen, insbesondere in Bezug auf verpflichtende Begrenzungen der Plastikproduktion. Die High Ambition Coalition, zusammen mit Umweltgruppen wie Greenpeace, setzt sich für strenge Maßnahmen ein, einschließlich einer Reduzierung der Plastikproduktion um 75% bis 2040.

Länder wie die EU stehen an der Spitze und fördern entschlossenes Handeln gegen Einwegplastik, während große ölproduzierende Nationen Widerstand leisten und sich stattdessen auf Abfallmanagement und Recycling konzentrieren. Die Gespräche sind entscheidend, da Berichte die schwerwiegenden Auswirkungen von Plastik auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt hervorheben, die die Welt jährlich schätzungsweise 1,5 Billionen Dollar an gesundheitsbezogenen Verlusten kosten. Die Verhandlungen streben danach, unterschiedliche nationale Interessen in Einklang zu bringen, um bis 2024 eine nachhaltige Lösung zu erreichen, mit dem Potenzial, die Art und Weise, wie Plastik weltweit gehandhabt wird, zu verändern und die anhaltende Umweltkrise zu mildern.

Frankfurter Rundschau
4. August 2025 um 13:39

Schwere Schäden durch Plastikmüll: Staaten ringen um einen „Paris-Vertrag“ für Kunststoff

Die Weltgemeinschaft ringt um einen 'Paris-Vertrag' für Kunststoff. Die fünfte Verhandlungsrunde zum Global Plastics Treaty beginnt in Genf unter UN-Dach. Die Zeit drängt, da das Lebenzyklus der Produkte angegangen werden muss, mit einem klaren Schwerpunkt auf einer Senkung der Produktion. Die High Ambition Coalition verlangt verbindliche globale Produktionsobergrenzen bis 2040 und ein Verbot giftiger Additive. Hunderte Vertreter großer Petrochemie- und Kunststoffkonzerne verfolgen die UN-Konf..
zdf
5. August 2025 um 01:29

Letzte Chance für globales Plastikabkommen?

Die USA sollen sich nun positionieren, fordert Jochen Flasbarth. Auch Staatssekretär Donald Trump will Rückkehr zu Plastikstrohhalmen. Auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza unterzeichneten 95 Länder einen Weckruf von Nizza. Der deutsche Verhandlungsführer Jochen Flasbarth bleibt trotz der zurückliegenden geopolitischen Schwierigkeiten optimistisch, Referentin Laura Griestop der Umweltschutzorganisation WWF spricht von einer Frage, ob man einen Kompromiss finden kann.
Tagesschau
5. August 2025 um 01:19

Interview zu Plastikabkommen: "Wir haben hier eine historische Chance"

Plastik ist ein umfassendes Problem, das die planetaren Belastungsgrenzen übersteigt. Mikroplastik ist im Meer und in der Atemluft vorhanden und bedroht das Wohl der menschlichen Gesundheit. Die Produktion von Plastik muss reduziert werden, um CO2-Emissionen zu senken und die chemische Zusammensetzung von Plastik zu vereinfachen. Dies ist eine historische Chance, das Problem zu lösen.
EL PAÍS
5. August 2025 um 03:30

Ein neuer Versuch, einen weltweiten Vertrag über Kunststoffe zu erreichen, stellt die Welt vor die Ölindustrie

Die UN-Gespräche über einen globalen Vertrag zur Bekämpfung der Kunststoffverschmutzung in Genf befinden sich in der Endphase. Der ecuadorianische Botschafter Luis Vayas leitet die Verhandlungen und ist optimistisch, eine Vereinbarung zu erreichen, die klare Regeln für die Reduzierung von Kunststoffabfällen und -verschmutzung festlegt. Die spanische Delegation unter der Leitung von Alejandro Dorado und unterstützt von Vizepräsidentin Sara Aagesen drängt auf einen Vertrag mit verbindlichen Maßn..
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