Russland beendet INF-Verpflichtung angesichts von NATO-Provokationen
Russland hat offiziell das Ende seiner Einhaltung des Vertrags über nukleare Mittelstreckensysteme (INF) erklärt und beruft sich dabei auf wahrgenommene Provokationen seitens der NATO und der Vereinigten Staaten. Diese Veränderung folgt auf den Austritt der USA aus dem Vertrag im Jahr 2019 und signalisiert die Bereitschaft, Mittel- und Kurzstreckenraketen als Reaktion auf eskalierende Spannungen zu stationieren.
Der ehemalige Präsident Dmitri Medwedew warnte vor möglichen weiteren Aktionen Russlands, während Präsident Putin und Außenminister Lawrow angedeutet haben, frühere Beschränkungen aufzuheben. Die Situation hat sich verschärft, da die USA planen, Nuklear-U-Boote zu stationieren und möglicherweise Raketen in Europa zu stationieren, was die Befürchtungen eines erneuten Wettrüstens hervorruft, das an die Dynamik des Kalten Krieges erinnert.
Während beide Seiten in dieser prekären Landschaft navigieren, warnen Experten davor, dass der Zusammenbruch von Rüstungsabkommen schwerwiegende Folgen für die globale Stabilität und Sicherheit haben könnte, insbesondere für europäische Länder, die im geopolitischen Kreuzfeuer gefangen sind.
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