2025-08-05 12:29:10
Asien
Politik

Steht Japans pazifistische Identität angesichts steigender globaler Konflikte auf dem Spiel?

Japans Identität als pazifistische Nation wird zunehmend herausgefordert, da es sich in einer komplexen globalen Landschaft bewegt. Acht Jahrzehnte nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki bleiben die Erinnerungen bestehen und erinnern die Nation an die katastrophalen Folgen des Krieges.

Überlebende, bekannt als Hibakusha, teilen weiterhin ihre Geschichten, um die menschlichen Kosten der nuklearen Kriegsführung hervorzuheben. Doch während die geopolitischen Spannungen, insbesondere mit Bedrohungen aus Russland und China, zunehmen, überdenkt Japan seine Haltung zur militärischen Verteidigung.

Die Präsenz von US-amerikanischen Atomwaffen in verbündeten Nationen wirft Fragen über die Zukunft der Abrüstung auf. Während die Hibakusha für Frieden und nukleare Abschaffung eintreten, steht das Land vor einem Dilemma zwischen seinen pazifistischen Idealen und der Notwendigkeit der Sicherheit in einer unsicheren Welt.

deutschlandfunk
4. August 2025 um 12:05

80 Jahre nach Hiroshima - Warum in Japan der Pazifismus auf dem Rückzug ist

Japan sieht sich als pazifistische Nation. Es war eine Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg, in dem das Land als Aggressor auftrat und enormes Leid durch Atombombenabwürfe erlebte. Doch mittlerweile rüstet auch Japan wieder auf.
The Guardian
5. August 2025 um 07:39

Hiroshimas verblassende Hinterlassenschaft: der Wettlauf, die Erinnerungen der Überlebenden in einer neuen Ära der nuklearen Konfrontation zu sichern

Hibakusha Yoshiko Niiyama suchte ihren Vater in den Ruinen von Hiroshima, fand ihn aber nicht. Kyoko Niiyama zeichnet die Erfahrungen ihrer Großmutter als 'Familienerbin' auf. Die Zahl der Hibakusha geht zurück, sie liegt jetzt unter 100.000. Der russische Präsident Wladimir Putin weigert sich, den Einsatz taktischer Atomwaffen in der Ukraine auszuschließen. Donald Trump verglich US-Angriffe auf den Iran mit Hiroshima und Nagasaki. Nihon Hidankyo, das landesweite Netzwerk der Hibakusha, setzt..
Deutsche Welle
5. August 2025 um 05:57

80 Jahre Atombombenabwürfe auf Japan - die Welt rüstet weiter mit Nuklearwaffen

Japan begeht die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki mit einer Gedenkzeremonie. Setsuko Thurlow, eine Überlebende der Bombardierung, erinnert sich an den Tag, der ihr Leben veränderte. Die USA haben 20 Atomwaffen in Deutschland stationiert, während Japan sich für Pazifismus und Frieden einsetzt. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und das neue atomare Wettrußen von Russland und China lösen weltweit Bedenken aus.
New York Times - Asia Pacific
5. August 2025 um 07:57

Vor 80 Jahren kam die nukleare Vernichtung nach Japan Vor 80 Jahren kam die nukleare Vernichtung nach Japan

Vor 80 Jahren, am 6. und 9. August 1945, warfen die USA Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki in Japan ab, bei denen schätzungsweise 210.000 Menschen, meist Zivilisten, ums Leben kamen. Die Bombardierungen brachten sofortige Zerstörung, Strahlung und langfristige gesundheitliche Folgen für die Überlebenden mit sich. Die Überlebenden, bekannt als Hibakusha, sahen sich Stigmatisierung, Schwierigkeiten bei der Heirat und Sorgen darüber konfrontiert, Krankheiten an ihre Kinder weiterzugeben. Heute..
KW

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