Zwei Drittel der Flusseinzugsgebiete stehen 2024 vor extremem Wasserungleichgewicht
Im Jahr 2024 hielten nur ein Drittel der Flusseinzugsgebiete weltweit normale Bedingungen aufrecht, da der Klimawandel die Extreme im Wasserkreislauf verstärkte. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) betonte, dass das Vorjahr Temperaturrekorde aufstellte, was zu erheblichen Dürren und Überschwemmungen führte, die die Ernährungssicherheit und menschliche Migration erheblich beeinträchtigten.
Wichtige Flüsse, darunter der Amazonas und der Sambesi, erlebten drastische Rückgänge im Flusslauf, während Regionen wie die Westküste Afrikas von schweren Überschwemmungen betroffen waren. Der globale Verlust an Gletschermasse, der 450 Gigatonnen beträgt, verschärft die Situation und lässt etwa 3,6 Milliarden Menschen mindestens einen Monat im Jahr ohne ausreichenden Zugang zu Wasser.
Das Ungleichgewicht in den Flusseinzugsgebieten nimmt weiter zu, wobei zwei Drittel entweder von einem Übermaß oder einem Mangel an Wasser berichten. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, fordern Experten die Regierungen auf, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, wie die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und die Verbesserung der Wassermanagementsysteme, um besser auf die unvorhersehbaren Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserressourcen vorbereitet zu sein.
Der Presse-Radar zum Thema:
From floods to drought: UN warns of increasingly extreme water cycle
Climate change wreaking havoc on world’s water cycle: UN
Europe, Mediterranean coast saw record drought in August: EU data
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand