Während einer kürzlichen Generalversammlung der Vereinten Nationen kritisierte Präsident Donald Trump internationale Klimaschutzinitiativen und bezeichnete sie als ineffektiv und einen 'Schwindel'. Diese Rhetorik steht in starkem Kontrast zu den Verpflichtungen von fast 200 Ländern, darunter China und EU-Nationen, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
Trumps Austritt aus dem Pariser Abkommen im Jahr 2017 mit der Begründung ungleicher finanzieller Belastungen isoliert die USA weiter im globalen Klimadialog. Während Trump erneuerbare Energien als wirtschaftlich schädlich abtat, argumentieren viele Experten, dass der Übergang zu sauberen Energiequellen sowohl machbar als auch notwendig ist.
Die Vereinten Nationen drängen weiterhin auf ehrgeizige Klimaziele, wobei 120 Länder trotz Trumps Skepsis neue Ziele ankündigen. Der EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra betonte, dass Trumps Haltung die Ambitionen anderer Nationen nicht behindern werde.
Zudem spiegeln Trumps jüngste Äußerungen eine größere Abkopplung vom globalen Konsens über Klimaschutzmaßnahmen wider. Während sich die Nationen auf entscheidende Klimagespräche vorbereiten, verdeutlicht die Kluft zwischen der US-Politik und den internationalen Bemühungen die dringende Notwendigkeit für gemeinsames Handeln zur Bekämpfung des Klimawandels.
