Schweizer Gletscher verlieren 1,4 Milliarden Kubikmeter Eis in einem Jahrzehnt
Die Schweizer Gletscher erleben alarmierende Schrumpfungsraten, wobei ein kürzlicher Bericht einen Verlust von 1,4 Milliarden Kubikmetern Eis aufzeigt, was den viertgrößten Rückgang seit 1950 markiert. In den letzten zehn Jahren haben diese Gletscher fast ein Viertel ihres Volumens verloren, hauptsächlich aufgrund steigender Temperaturen und mangelnden Schneefalls.
Dieses beschleunigte Schmelzen stellt erhebliche Risiken dar, nicht nur für die Sicherheit in den Bergen, sondern auch für die Süßwasserversorgung, da reduziertes Schmelzwasser Flüsse und Seen beeinträchtigt. Experten warnen, dass die Gletscher der Schweiz ohne entschlossene Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels bis zum Ende des Jahrhunderts verschwinden könnten.
Allerdings gibt es einen Hoffnungsschimmer: Wenn die Kohlenstoffemissionen innerhalb der nächsten 30 Jahre auf null reduziert werden, könnte es möglich sein, einen wesentlichen Teil dieser wichtigen Eisformationen zu bewahren. Die fortlaufenden Veränderungen in der Alpenlandschaft unterstreichen die dringende Notwendigkeit von Umweltinitiativen zum Schutz dieser natürlichen Ressourcen.
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