2025-10-01 12:29:15
Energie
Klimawandel

Unterstützung der Haushalte für Deutschlands Energiewende sinkt um 15%

In Deutschland wurde ein signifikanter Rückgang der Bereitschaft von Haushalten beobachtet, in die Energiewende zu investieren, der seit 2018 um 15% gesunken ist. Derzeit bekunden nur 59% der Haushalte die Bereitschaft, sich für Klimaschutzbemühungen einzusetzen.

Dieser Trend ist besonders besorgniserregend bei einkommensschwachen Haushalten, die die Hauptlast der steigenden Kosten im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen tragen. Obwohl es aufgrund erheblicher staatlicher Subventionen zu einer Senkung der Netzentgelte kommt, bleibt die erwartete Senkung der Strompreise für Verbraucher minimal.

Wohlhabendere Haushalte neigen dazu, energieeffiziente Technologien in einem viel höheren Maße anzunehmen als ihre weniger wohlhabenden Pendants, was die Kluft bei der Teilnahme an der Energiewende weiter verschärft.

Tagesspiegel
1. Oktober 2025 um 03:02

Umfrage der Förderbank KfW: Weniger Haushalte wollen in Energiewende investieren

Die Umfrage der Förderbank KfW zeigt, dass immer weniger Privathaushalte in Deutschland bereit sind, die Energiewende selbst voranzutreiben. Nur noch 59% äußern hohe Handlungsbereitschaft, was den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018 ist. Besonders einkommensschwache Haushalte haben ihre Bereitschaft zur Investition in erneuerbare Energien deutlich zurückgegangen.
Frankfurter Rundschau
1. Oktober 2025 um 03:02

Weniger Haushalte wollen in Energiewende investieren

In Deutschland haben sich seit 2018 die Bereitschaft von Haushalten, in die Energiewende zu investieren, um 15% reduziert. Lediglich 59% der Befragten sind noch bereit, den Wandel hin zu mehr Klimaschutz voranzutreiben. Die Kostenabtrepung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas ist ein erheblicher Faktor bei dieser Entscheidung. Reiche Haushalte nutzen Energietechnologien dreimal häufiger als einkommensschwache Haushalte.
zeit
1. Oktober 2025 um 03:00

Umfrage der Förderbank KfW: Weniger Haushalte wollen in Energiewende investieren

Eine Umfrage der KfW-Bank zeigt, dass die Bereitschaft von Privathaushalten in Deutschland, in die Energiewende zu investieren, rückläufig ist. Nur noch 59% der Haushalte geben an, hohe Handlungsbereitschaft zu haben, im Vergleich zu 61% im Vorjahr und 68% vor fünf Jahren. Finanzschwache Haushalte sind davon besonders betroffen, da sie häufiger mit Öl und Gas heizen und durch die CO2-Bepreisung finanziell belastet werden.
DER SPIEGEL
1. Oktober 2025 um 10:18

Netzentgelte sinken – für Haushalte wird Strom trotzdem wohl nur wenig günstiger - DER SPIEGEL

Die Netzentgelte in Deutschland werden im kommenden Jahr um 57 Prozent sinken, dank milliardenschwerer staatlicher Zuschüsse. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber werden den Zuschuss an ihre Kunden weitergeben, aber die Strompreise für Privatverbraucher dürften nur minimal fallen. Laut Verivox könnten Haushalte nur um 1,28 Cent pro Kilowattstunde entlastet werden, was einer Gesamtreduzierung von etwa 23-61 Euro entspricht.
KW

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