Madagassische Militär schließt sich Protesten an, was Putschängste gegen Rajoelina schürt
In Madagaskar hat sich eine bedeutende Veränderung ergeben, da sich Soldaten der Militäreinheit CAPSAT den anhaltenden Protesten gegen die Regierung von Präsident Andry Rajoelina angeschlossen haben. Dieser Schritt hat die Befürchtungen eines möglichen Putsches verstärkt, da das Militär offen Befehle ablehnt, Gewalt gegen Demonstranten anzuwenden.
Die Proteste, die durch Frustration über Korruption, unzureichende Regierungsführung und das Versagen grundlegender Dienste angeheizt werden, haben bereits über 20 Menschenleben gefordert und Hunderte verletzt. Tausende haben sich zur Unterstützung der Soldaten versammelt, ermutigt durch ihren Standpunkt gegen das Regime.
Präsident Rajoelina hat mit Warnungen vor einem versuchten Putsch reagiert, die Opferzahlen bestritten und zur Ruhe aufgerufen. Die Lage bleibt angespannt, da die Rufe nach politischem Wandel lauter werden, was die weitverbreitete Unzufriedenheit in der Bevölkerung widerspiegelt.
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