Iran beendet JCPOA-Beschränkungen und ändert Nuklearstrategie angesichts diplomatischer Skepsis
Iran hat das Ende der Beschränkungen seines Atomprogramms verkündet, nachdem der Gemeinsame Umfassende Aktionsplan (JCPOA) nach zehn Jahren ausgelaufen ist. Dieses wegweisende Abkommen, das darauf abzielte, Irans nukleare Aktivitäten im Austausch für Sanktionsentlastungen zu begrenzen, stand seit dem Rückzug der USA im Jahr 2018 vor erheblichen Herausforderungen.
Trotz Anschuldigungen westlicher Mächte und Israels in Bezug auf Irans potenzielle Verfolgung von Atomwaffen haben sowohl der US-Geheimdienst als auch die Internationale Atomenergiebehörde keine wesentlichen Beweise für solche Absichten gefunden. Irans Erklärung unterstreicht eine Verschiebung in seiner Nuklearstrategie, während es eine rhetorische Verpflichtung zur Diplomatie beibehält.
Das offizielle Ende des JCPOA hat zur Wiedereinsetzung von UN-Sanktionen geführt und die Verhandlungen zur Wiederbelebung des Abkommens ins Stocken gebracht. Die iranische Führung hat Skepsis gegenüber weiteren Verhandlungen mit europäischen Mächten geäußert und die Notwendigkeit betont, ihre Position in der sich entwickelnden geopolitischen Landschaft neu zu bewerten.
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