Kolumbien beschuldigt die USA des Mordes inmitten eines Drogenhandelsstreits
Die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Kolumbien haben nach einem umstrittenen Vorfall im Karibischen Meer einen kritischen Punkt erreicht. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat die USA beschuldigt, die Souveränität Kolumbiens verletzt und einen Fischer, Alejandro Carranza, bei einem Militäreinsatz ermordet zu haben. Die USA behaupten, der Angriff habe ein Schiff ins Visier genommen, das am Drogenhandel beteiligt sei, doch Petro besteht darauf, dass das Boot unschuldig und lediglich gestrandet war.
Der US-Präsident Donald Trump reagierte, indem er Petro als 'illegalen Drogenführer' bezeichnete und die Einstellung der Finanzhilfe für Kolumbien ankündigte. Dieser Schritt hat die Beziehung zwischen den beiden Ländern, die historisch bei Anti-Drogen-Bemühungen zusammengearbeitet haben, weiter belastet. Die Trump-Administration argumentiert, dass Kolumbien die Drogenproduktion nicht ausreichend bekämpft habe und macht Petro für den Anstieg des Drogenhandels verantwortlich.
Der diplomatische Fallout hat eine größere Debatte über Souveränität und die Effektivität internationaler Zusammenarbeit im Kampf gegen den Drogenhandel ausgelöst. Petro hat Kolumbiens Anti-Drogen-Maßnahmen energisch verteidigt, während Trumps Maßnahmen als verschärfend für die Spannungen angesehen werden. Die Situation unterstreicht die fragilen Beziehungen zwischen den USA und ihrem südamerikanischen Verbündeten und wirft Fragen über die Zukunft ihrer Partnerschaft auf.
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