2025-10-23 22:55:10
Finanzen

Bayerische Führungskräfte debattieren über Steuerertragsstrategien angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Bundesfinanzminister Lars Klingbeil sind sich einig, dass die Bundesländer keine Entschädigung für geringere Steuereinnahmen benötigen. Söder befürwortet die Senkung der Mehrwertsteuer für den Gastgewerbesektor und die vorgeschlagene Erhöhung der Pendlerpauschalen, trotz Klingbeils Vorsicht hinsichtlich potenzieller Fallstricke, wenn keine Entschädigungen bereitgestellt werden.

Die bevorstehende Ministerpräsidentenkonferenz in Mainz zielt darauf ab, das finanzielle Verhältnis zwischen der Bundesregierung und den Ländern zu klären, insbesondere in Anbetracht der jüngsten Steuerprognosen. Darüber hinaus verdeutlicht die gescheiterte Reform der Grundsteuer in Thüringen die Komplexität der Regierungsführung, da die regierende Koalition gegen Oppositionskräfte ankämpft.

Währenddessen könnte der erwartete Anstieg der Steuereinnahmen in Brandenburg aufgrund bedeutender Unternehmenssteuererleichterungen, die Gewinne ausgleichen sollen, nicht in tatsächliche finanzielle Vorteile umgewandelt werden. Insgesamt unterstreichen diese Diskussionen das empfindliche Gleichgewicht zwischen bundes- und landesfinanzieller Verantwortung inmitten sich wandelnder wirtschaftlicher Landschaften.

stern
23. Oktober 2025 um 11:27

Finanzen: Warum Brandenburg nicht von mehr Steuereinnahmen profitiert

Die Steuereinnahmen in Brandenburg werden zukünftig ansteigen, laut Prognose der Steuerschätzer. Der Finanzminister Robert Crumbach gibt jedoch an, dass diese Zunahme kaum neue Einnahmen mit sich bringen wird, da die milliardenschweren Steuerentlastungen für Unternehmen zu Mindereinnahmen für das Land fuehren werden. Die Minister rechnen damit, dass die Steuermindereinnahmen im zweistelligen Millionenbereich liegen werden.
gmx
23. Oktober 2025 um 11:17

Söder: Spielraum bei Steuern muss beim Bund bleiben

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) sind sich einig, dass keine Kompensation für die Länder erforderlich ist, wenn diese weniger Steuereinnahmen verzeichnen. Die geplante Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie und die Erhöhung der Pendlerpauschale werden von Söder unterstützt. Klingbeil hatte zuvor vor einem Scheitern der Pläne gewarnt, falls keine Kompensationen erfolgen.
gmx
23. Oktober 2025 um 14:01

Klingbeil: Länder-Entlastungen stehen nicht zur Debatte

Der Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) lehnt Kompensationen für die Länder ab, nachdem der Bund keine zusätzlichen Steuereinnahmen bis 2029 rechnet. Die Länder werden jedoch verschiedene Meinungen über das Konnexitätsprinzip haben: Wer bestellt, bezahlt. Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), betont, dass der Bund Mehrkosten trägt, die durch Gesetze in Berlin entstehen. Die Länder werden am Treffen in Mainz diskutieren, wie die Finanzbeziehungen mit dem Bund gr..
zeit
23. Oktober 2025 um 13:59

Finanzen: Klingbeil: Länder-Entlastungen stehen nicht zur Debatte

Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) hat nach der Steuerschätzung erklärt, dass es keinen Grund gibt, um die Einnahmeausfälle der Länder durch den Bund auszugleichen. Das geplante Treffen der Länder-Ministerpräsidenten in Mainz soll diskutieren, wie die Finanzbeziehungen zwischen dem Bund und den Ländern grundsätzlich neu geregelt werden können. Die Mehrwertsteuersenkung für Speisen in der Gastronomie und die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale sind Gegenstand der Debatte.
KW

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