2025-10-24 10:30:11
Politik
USA
Klimawandel

Trump-Administration belebt umstrittene Arktis-Bohrverträge wieder, trotz Protesten

Die Trump-Administration ist bereit, Öl- und Gasbohrungen im Arctic National Wildlife Refuge in Alaska voranzutreiben, eine Entscheidung, die erhebliche Kontroversen ausgelöst hat. Das US-Innenministerium hat die Wiedereinsetzung von Leasingverträgen angekündigt, die zuvor storniert wurden, und damit den Zugang zu 1,56 Millionen Acres unberührter Wildnis ermöglicht.

Befürworter argumentieren, dass dieser Schritt die Energieunabhängigkeit der Nation stärken und Arbeitsplätze schaffen wird. Umweltaktivisten und indigene Gemeinschaften schlagen jedoch Alarm wegen des potenziellen irreversiblen ökologischen Schadens.

Das Gebiet ist die Heimat einer vielfältigen Tierwelt, darunter Eisbären und Zugvögel, die durch Bohraktivitäten stark beeinträchtigt werden könnten. Kritiker betonen, dass diese Entscheidung nicht nur die Umwelt gefährdet, sondern auch die kulturellen Praktiken lokaler Stämme, die auf das Land zum Jagen und Fischen angewiesen sind.

Während sich die Pläne entfalten, bleibt das Gleichgewicht zwischen Ressourcengewinnung und Naturschutz ein umstrittenes Thema, das breitere Debatten über die Energiepolitik in den USA widerspiegelt.

n-tv.de
24. Oktober 2025 um 01:17

"Drill, baby drill": Trump erlaubt Ölbohrungen in Naturschutzgebiet in Alaska - n-tv.de

US-Präsident Donald Trump will die Öl- und Gasförderung in dem Naturschutzgebiet Arctic National Wildlife Refuge in Alaska weiter vorantreiben. Das US-Innenministerium hat angekündigt, Pachtverträge wieder möglich zu machen, um die Erschließung von Wildnisgebieten zu ermöglichen. Unter der Oberfläche werden reichhaltige Öl- und Gasvorkommen vermutet, aber Umweltschützer warnen vor irreparablen Schäden für die Umwelt. Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit die Förderung von Öl und Erdgas..
DER SPIEGEL
24. Oktober 2025 um 05:32

Fossile Energie: Trump-Regierung forciert Ölbohrung in Naturschutzgebiet in Alaska - DER SPIEGEL

Die Trump-Regierung plant verstärkt Ölbohrungen in einem Naturschutzgebiet in Alaska, das Arctic National Wildlife Refuge. Das US-Innenministerium gibt bekannt, dass Pachtverträge wieder möglich sind und von der vorherigen Regierung gekündigte Verträge neu aufgelegt werden sollen. Umweltschützer warnen vor irreparablen Schäden für die Umwelt, während Trump sich Vorteile für die Energieversorgung des Landes und zusätzliche Arbeitsplätze verspricht. Der Beginn der Bohrungen ist noch nicht festge..
New York Times - Energy & Environment
24. Oktober 2025 um 01:23

Trump Opens Pristine Alaska Wilderness to Drilling in Long-Running Feud

The Trump administration announced plans to allow oil and gas drilling in Alaska's Arctic National Wildlife Refuge, following a long-running dispute over the area. The plan includes holding an oil and gas lease sale in the coastal plain this winter and reinstating seven canceled oil leases. Interior Secretary Doug Burgum also announced deals for a gravel road through Izembek National Wildlife Refuge and an industrial road to reach a proposed mine in northern Alaska.
The Guardian
23. Oktober 2025 um 22:31

White House approves increased oil and gas drilling in Alaska’s national wildlife refuge

The Trump administration has approved increased oil and gas drilling in Alaska's Arctic national wildlife refuge (ANWR), sparking criticism from environmental groups. The move opens 1.56m acres for drilling, including the coastal plains home to polar bears, caribou, and migratory birds. The decision also reopens a $7bn copper deposit project, which Indigenous tribes oppose due to threats to their hunting and fishing rights. Environmental groups argue that the moves will destroy ecologically si..
KW

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