Trump-Administration belebt umstrittene Arktis-Bohrverträge wieder, trotz Protesten
Die Trump-Administration ist bereit, Öl- und Gasbohrungen im Arctic National Wildlife Refuge in Alaska voranzutreiben, eine Entscheidung, die erhebliche Kontroversen ausgelöst hat. Das US-Innenministerium hat die Wiedereinsetzung von Leasingverträgen angekündigt, die zuvor storniert wurden, und damit den Zugang zu 1,56 Millionen Acres unberührter Wildnis ermöglicht.
Befürworter argumentieren, dass dieser Schritt die Energieunabhängigkeit der Nation stärken und Arbeitsplätze schaffen wird. Umweltaktivisten und indigene Gemeinschaften schlagen jedoch Alarm wegen des potenziellen irreversiblen ökologischen Schadens.
Das Gebiet ist die Heimat einer vielfältigen Tierwelt, darunter Eisbären und Zugvögel, die durch Bohraktivitäten stark beeinträchtigt werden könnten. Kritiker betonen, dass diese Entscheidung nicht nur die Umwelt gefährdet, sondern auch die kulturellen Praktiken lokaler Stämme, die auf das Land zum Jagen und Fischen angewiesen sind.
Während sich die Pläne entfalten, bleibt das Gleichgewicht zwischen Ressourcengewinnung und Naturschutz ein umstrittenes Thema, das breitere Debatten über die Energiepolitik in den USA widerspiegelt.
Der Presse-Radar zum Thema:
Fossile Energie: Trump-Regierung forciert Ölbohrung in Naturschutzgebiet in Alaska - DER SPIEGEL
Trump Opens Pristine Alaska Wilderness to Drilling in Long-Running Feud
White House approves increased oil and gas drilling in Alaska’s national wildlife refuge
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