Biyas achte Amtszeit löst Proteste aus und stellt die zukünftige Führung in Kamerun in Frage
Der kamerunische Präsident Paul Biya hat mit 92 Jahren eine beispiellose achte Amtszeit gesichert und dabei fast 54 % der Stimmen gewonnen, trotz weit verbreiteter Betrugsvorwürfe bei der Wahl. Sein Sieg hat gewaltsame Proteste ausgelöst, bei denen vier Personen während Zusammenstößen zwischen Oppositionsanhängern und Sicherheitskräften ums Leben kamen.
Die Wahl verdeutlicht eine krasse Generationenkluft, da das Durchschnittsalter in Kamerun nur 18,9 Jahre beträgt. Biyas fortgesetzte Herrschaft wirft dringende Fragen über die Zukunft der Führung im Land auf, insbesondere angesichts seines Mangels an einem klaren Nachfolgeplan.
Während die Spannungen steigen, hat die Oppositionskoalition geschworen, die Ergebnisse anzufechten, was die anhaltenden Turbulenzen in einem Land unterstreicht, das mit wirtschaftlicher Stagnation und wachsenden separatistischen Bewegungen zu kämpfen hat.
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Biya declared victor of Cameroon election: Why deadly protests broke out
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