Türkei sichert sich 9-Milliarden-Euro-Eurofighter-Deal trotz Menschenrechtskontroversen
Die Türkei und das Vereinigte Königreich haben ein bedeutendes Abkommen über 9 Milliarden Euro für die Beschaffung von 20 Eurofighter Typhoon-Jets formalisiert, ein Schritt, der darauf abzielt, die Luftfähigkeiten der Türkei zu verbessern und den Sicherheitsrahmen der NATO zu stärken.
Dieser Deal, der während des jüngsten Besuchs des britischen Premierministers Keir Starmer in Ankara abgeschlossen wurde, stellt die erste neue Bestellung von UK Typhoons seit 2017 dar. Neben diesem Hauptvertrag erkundet die Türkei die Möglichkeit, gebrauchte Jets aus Katar und Oman zu erwerben, zusammen mit ihren Ambitionen für das einheimische KAAN-Kampfflugzeug, das bis 2028 einsatzbereit sein soll.
Trotz der erwarteten Vorteile hat das Abkommen aufgrund der anhaltenden Menschenrechtsbedenken in der Türkei, insbesondere nach der umstrittenen Verhaftung des Oppositionsführers Ekrem İmamoğlu, Kritik hervorgerufen. Kritiker argumentieren, dass das Vereinigte Königreich Verteidigungspartnerschaften über ethische Überlegungen stellt.
Dieser Deal bedeutet nicht nur eine strategische Allianz, sondern unterstreicht auch die Komplexität internationaler Waffenverkäufe im Kontext geopolitischer Spannungen und Menschenrechtsanliegen.
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