Sudans Darfur steht vor humanitärer Katastrophe angesichts zunehmender Kontrolle durch RSF
Der anhaltende Konflikt im Sudan, insbesondere in der Region Darfur, hat alarmierende Ausmaße erreicht, da die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) weiterhin die Kontrolle behaupten. Nach dem Sturz des langjährigen Diktators Omar al-Bashir im Jahr 2019 haben sich die Spannungen zwischen der sudanesischen Armee und den RSF verschärft.
Die Situation hat sich zu dem entwickelt, was die UNO als die größte humanitäre Krise der Welt bezeichnet, bei der über zwölf Millionen Menschen vertrieben wurden. Berichte über Massenhinrichtungen und ethnische Säuberungen sind aufgetaucht, insbesondere in El Fasher, wo Satellitenbilder die verheerenden Folgen der Gewalt zeigen.
Die RSF, denen schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, haben Zivilisten gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, was die ohnehin schon prekäre Lage verschärft. Mit zunehmendem Einfluss der RSF verschiebt sich die Kontrolle über wichtige Gebiete, was die sudanesische Armee im Kampf um die Aufrechterhaltung der Ordnung zurücklässt.
Mit angeblich externer Unterstützung aus Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Tschad droht der Konflikt weiter zu eskalieren, was die dringende Notwendigkeit für Interventionen und humanitäre Hilfe unterstreicht.
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