2025-11-04 04:40:14

Wie ausländische Unterstützung Sudans humanitäre Krise und Gräueltaten anheizt

Derzeit ist Sudan in einen verheerenden Konflikt verwickelt, der von einer humanitären Krise und weit verbreiteten Gräueltaten, insbesondere in der Region Darfur, gekennzeichnet ist. Der Machtkampf zwischen den sudanesischen Streitkräften und den Rapid Support Forces (RSF) hat sich verschärft, was zu Massenmorden, sexueller Gewalt und schwerer Ernährungsunsicherheit führt. Die internationale Gemeinschaft, darunter die Vereinten Nationen und der Internationale Strafgerichtshof (IStGH), ist zutiefst besorgt über die Lage. Der IStGH untersucht mögliche Kriegsverbrechen, die von den RSF begangen wurden, denen vorgeworfen wird, Zivilisten in El-Fasher getötet und angegriffen zu haben.

Länder wie Ägypten, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate stehen im Verdacht, die Konfliktparteien zu unterstützen, was die Dynamik eines Stellvertreterkrieges verschärft. Diese ausländische Beteiligung hat Kritik hervorgerufen, da sie zur anhaltenden Brutalität des Konflikts beiträgt. Humanitäre Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen kämpfen darum, den vertriebenen Bevölkerungsgruppen dringend benötigte Hilfe zu leisten, was die dringende Notwendigkeit eines Waffenstillstands unterstreicht.

Die Hungersnot, die mittlerweile fast die Hälfte der sudanesischen Bevölkerung betrifft, wurde in mehreren Regionen ausgerufen, wobei Millionen von Menschen unter akuter Ernährungsunsicherheit leiden. Während die Zivilbevölkerung schwere Notlagen erträgt, wird der Ruf nach internationalem Eingreifen und einem humanitären Waffenstillstand immer dringlicher, um weiteres Leid und Destabilisierung zu verhindern.

Tagesspiegel
3. November 2025 um 15:48

Konflikt im Sudan: Weltstrafgericht ermittelt nach Gräueltaten in Al-Faschir

Dieses Artikel berichtet über die Menschen in Sudan, die unter der Hungersnot und Gewalt leiden. Die Anklage des Internationalen Strafgerichtshofs ermittelt wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Darfur. Die RSF unter Mohamed Hamdan Daglo werden mit Graueltaten wie Massenmord und Vergewaltigung behaftet. Das IPC bestätigt eine Hungersnot in Teilen des Sudans, insbesondere in Al-Faschir und Kadugli. Aktion gegen den Hunger warnt vor einer humanitären Katastrophe und r..
EL PAÍS
3. November 2025 um 19:03

Die UNO warnt, dass die Hungersnot in Sudan sich ausbreitet

Der Bürgerkrieg im Sudan seit April 2023 hat zu einer humanitären Krise geführt. In Teilen des Sudans wurde zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres Hungersnot ausgerufen, die 21,2 Millionen Menschen (45 % der Bevölkerung) betrifft. Der IPC-Bericht hebt die akute Ernährungsunsicherheit hervor, mit 6,3 Millionen Menschen in Phase 4 und 375.000 in Phase 5. Samy Guessabi warnt vor einer 'stillen Hungerkrise', da Familien gezwungen sind, Blätter, Erdnussschalen und Tierfutter zu essen. Vertreibung und..
lomazoma
3. November 2025 um 20:15

Im Internet tauchen Massaker-Videos der RSF-Miliz aus dem Sudan auf: Was passiert in der „Hölle“ von Al-Faschir?

Die internationale Gemeinschaft ist besorgt über den Konflikt im Sudan und kritisiert beide Seiten für ihre Handlungen. Die UN-Sicherheitsrat hat bereits eine Resolution verabschiedet, die den Frieden im Land fördern soll. Die RSF-Miliz wird von Russland unterstützt, während die sudanesischen Streitkräfte von Ägypten und Saudi-Arabien unterstützt werden. Der Konflikt um die Kontrolle über den Staat und die reichen Ressourcen des Landes eskaliert weiter.
World - South China Morning Post
3. November 2025 um 18:58

US seeks truce in Sudan as ICC probes possible war crimes

The US is working towards a humanitarian truce in Sudan's war as an International Criminal Court (ICC) investigation into possible war crimes and crimes against humanity continues. The ICC has collected evidence of recent atrocities in El-Fasher, which was captured by the Rapid Support Forces after an 18-month siege. Witnesses report civilians being killed and sexually assaulted by RSF fighters, with at least 460 people killed at a hospital. The two-year conflict in Sudan's Darfur region is ma..
aljazeera_us
3. November 2025 um 16:49

New light shed on el-Fasher horror as survivors arrive in Sudan’s Tawila

A humanitarian crisis is unfolding in Sudan's North Darfur State. The RSF's capture of el-Fasher has led to mass executions, sexual violence, and widespread looting. Survivors like Fatima Yahya, Farhat Said, and Khadiga Abdalla describe their experiences. Medical teams from Doctors Without Borders are providing aid to the displaced population at Tawila displacement camp, where aid workers face difficulties in sheltering people and providing essential supplies.
KW

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