Kann Indien Wirtschaftswachstum und Kohleabhängigkeit auf der COP30 ausbalancieren?
Während sich die Gespräche über das Klima auf der COP30 in Belém, Brasilien, intensivieren, ragt Indiens Position inmitten der Komplexitäten globaler Klimamaßnahmen heraus. Mit über 230 GW an erneuerbaren Energien in seinem Portfolio zeigt Indien ein Engagement sowohl für Wirtschaftswachstum als auch für Emissionsreduktion.
Doch das Land kämpft mit einer starken Abhängigkeit von Kohle, was die Herausforderungen verdeutlicht, den industriellen Bedarf mit nachhaltigen Praktiken in Einklang zu bringen. Die bevorstehenden Verhandlungen werden Indiens Fähigkeit testen, Klimaziele umfassend in seine Regierungsstrukturen zu integrieren.
Unterdessen führt China weiterhin den Übergang zu sauberer Energie an, beeinflusst die globalen Märkte erheblich und senkt die Kosten. Auch Iberoamerika nutzt diesen Moment, um für einen gerechten Zugang zu erneuerbaren Energien und nachhaltiger Entwicklung einzutreten.
Der Amazonas-Regenwald wird zu einem Brennpunkt für Diskussionen über Klimagerechtigkeit, mit Forderungen nach verstärkter finanzieller Unterstützung für Entwicklungsländer. Insgesamt symbolisiert die COP30 eine entscheidende Gelegenheit für Nationen, die Kluft zwischen Ambitionen und umsetzbaren Ergebnissen angesichts einer dringenden Klimakrise zu überbrücken.
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