Tausende marschieren in Belém für dringende Klimaaktionen und indigene Rechte
In Belém, Brasilien, entfaltete sich eine massive Demonstration, die Zehntausende anzog, die leidenschaftlich für Klimaschutz während des COP30-Gipfels eintraten. Der 'Große Volksmarsch' hob dringende Forderungen nach Umweltgerechtigkeit und dem Schutz indigener Gebiete angesichts wachsender Bedrohungen durch fossile Brennstoffprojekte hervor.
Indigene Aktivisten, die zuvor den Gipfel gestört hatten, betonten die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen von den Führern, insbesondere dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva. Dieser entscheidende Moment in den Verhandlungen fiel mit alarmierenden UN-Warnungen bezüglich globaler Temperaturanstiege zusammen.
Demonstranten begruben symbolisch fossile Brennstoffe und appellierten für ein definitives Ende ihrer Nutzung bis 2050. Brasiliens Ministerin für indigene Völker, Sonia Guajajara, forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Anerkennung indigener Gebiete in die Klimapolitik zu integrieren, da Bergbauinteressen diese lebenswichtigen Gebiete bedrohen.
Mit ungelösten Fragen wie Klimafinanzierung und Transparenz, die im Vordergrund bleiben, diente der Marsch als eindringliche Erinnerung an die dringende Notwendigkeit kollektiven Handelns gegen die Klimakrise.
Der Presse-Radar zum Thema:
Cop30: climate protesters rally in Brazil at UN summit’s halfway mark
Thousands hit streets of Belém to call for action during crucial Cop30 summit
Thousands of people bury fossil fuels during a march in Belém during the COP
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand