Japans harte Taiwan-Politik könnte 10 Milliarden Dollar an Tourismus kosten
Japans diplomatische Spannungen mit China haben sich unter der Führung von Premierministerin Takaichi dramatisch verschärft. Ihre harte Haltung, insbesondere in Bezug auf Taiwan, hat erhebliche wirtschaftliche Folgen nach sich gezogen.
Ein starker Rückgang des chinesischen Tourismus wird erwartet, wobei Schätzungen auf einen potenziellen Verlust von fast 10 Milliarden Dollar im kommenden Jahr hindeuten. Dieser Rückgang könnte die ohnehin schrumpfende japanische Wirtschaft, die im Jahresvergleich um 1,8 % zurückgegangen ist, weiter verschärfen.
Die Auswirkungen von Takaichis Äußerungen zur militärischen Unterstützung Taiwans haben Reisewarnungen ausgelöst, die sowohl die japanische als auch die chinesische Regierung dazu veranlasst haben, ihren Bürgern von Reisen in die jeweils anderen Länder abzuraten. Infolgedessen drohen Flugstornierungen und Tourismusverbote, die das japanische BIP um 0,2 Prozentpunkte senken könnten.
Die anhaltenden geopolitischen Kämpfe unterstreichen das empfindliche Gleichgewicht, das Japan zwischen der Behauptung seiner Verteidigungshaltung und der Wahrung seiner wirtschaftlichen Interessen halten muss.
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