2025-11-23 04:40:12
Politik
Ukraine

Trumps umstrittener Friedensplan stößt auf Widerstand wegen Zugeständnissen an Russland

Der vorgeschlagene Friedensplan für die Ukraine, der mit Präsident Donald Trump in Verbindung gebracht wird, hat erhebliche Kontroversen und Debatten ausgelöst. Der Plan, der in Zusammenarbeit mit dem russischen Gesandten Kirill Dmitriev ausgearbeitet wurde, soll angeblich erhebliche Zugeständnisse von der Ukraine verlangen, wie territoriale und militärische Einschränkungen. Dieser Vorschlag wurde dafür kritisiert, dass er Beschwichtigungspolitiken ähnelt, die an das Münchener Abkommen von 1938 erinnern, bei dem Adolf Hitler Zugeständnisse gemacht wurden.

Trump hat betont, dass der Plan kein 'endgültiges Angebot' sei und wollte damit seine Absicht unterstreichen, Frieden in der Region zu sichern. Dennoch bleibt die Skepsis hoch, da ukrainische Bürger und Beamte Bedenken hinsichtlich möglicher Verluste an Souveränität und Freiheiten äußern. Bemerkenswerterweise haben zwei US-Senatoren klargestellt, dass der Plan nicht von der US-Regierung stammt, sondern ein russischer Vorschlag war. Diese Enthüllung hat die Besorgnis verstärkt, da der Plan als unverhältnismäßig vorteilhaft für russische Interessen wahrgenommen wird.

Während sich die Weltführer auf ein Treffen in Genf vorbereiten, werden die Diskussionen wahrscheinlich auf die Verhandlung der umstrittenen Aspekte des Plans fokussiert sein. Insbesondere europäische Führer überlegen, wie sie die Ukraine unterstützen können, ohne stark auf die Unterstützung der USA angewiesen zu sein, aus Angst vor einer ungerechten Beeinträchtigung der territorialen Integrität der Ukraine.

New York Times - Europe
23. November 2025 um 04:14

Europäische Führer diskutieren Unterstützung für die Ukraine als Reaktion auf das Friedensplan des US-Präsidenten

Europäische Führer werden sich auf der Seite eines globalen Gipfels in Johannesburg treffen, um eine Antwort auf den 28-Punkte-Friedensplan des Präsidenten Trump für die Ukraine zu diskutieren. Der Plan, der ukrainische Konzessionen wie Land- und militärische Einschränkungen beinhaltet, ist weitgehend von der ukrainischen Regierung und ihren Verbündeten abgelehnt worden. Europäische Führer müssen unter dem Druck stehen, wirtschaftliche und militärische Unterstützung für die Ukraine ohne US-Unt..
gmx
23. November 2025 um 00:59

Senatoren: Friedensplan kommt nicht von der US-Regierung

Zwei US-Senatoren haben angegeben, dass ein 28-Punkte-Friedensplan für den Ukraine-Krieg nicht von den Vereinigten Staaten ausgearbeitet wurde. Laut Senator Mike Rounds handelte es sich um einen Vorschlag, der einem US-Vermittler übergeben wurde und ohne Zustimmung der USA in die Öffentlichkeit gelangte. Der Plan sieht vor allem positive Zugeständnisse für Russland und große Zugeständnisse für die Ukraine vor. Ein Treffen zwischen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der EU, den USA und der..
DER SPIEGEL
22. November 2025 um 19:53

Donald Trump: US-Präsident sieht US-Friedensplan für Ukraine nicht als letztes Angebot - DER SPIEGEL

US-Präsident Donald Trump hat seine Drohungen gegenüber der Ukraine zurückgenommen. Kurz nach dem Ultimatum zur Annahme des US-Friedensplans hatte er noch den Druck auf die Ukraine erhöht, aber nun sagte er, das US-Angebot sei wohl nicht das letzte. Die USA drohten der Ukraine mit dem Verlust ihrer Unterstützung, falls sie sich gegen den Friedensplan sträuben sollte.
news_de
23. November 2025 um 00:59

Friedensplan: Senatoren: Friedensplan kommt nicht von der US-Regierung

Zwei US-Senatoren behaupten, dass der 28-Punkte-Plan zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine nicht von den USA ausgearbeitet wurde. Der Plan sei ein Vorschlag, den die USA erhalten und weitergeleitet haben, aber nicht offiziell veröffentlicht hätten. Die Senatoren beschreiben den Plan als 'Wunschliste der Russen', die der Ukraine große Zugeständnisse abverlangt.
KW

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