Die neue Asylpolitik der EU führt strengere Abschiebungen und eine Liste sicherer Länder ein
Die jüngste Einigung der europäischen Innenminister markiert einen bedeutenden Wandel in der Asylpolitik der EU. Strengere Abschiebeverfahren werden umgesetzt, einschließlich einer gemeinsamen Liste von 'sicheren Herkunftsländern' wie Ägypten, Marokko und Tunesien.
Diese Liste soll die Rückführung abgelehnter Asylsuchender erleichtern. Zusätzlich werden 21.000 Asylsuchende innerhalb der Mitgliedstaaten umverteilt, um die Belastung in Ländern mit höheren Zustromraten zu verringern.
Die Minister unterstützen auch die Einrichtung von Abschiebezentren außerhalb Europas, ein Schritt, der von humanitären Organisationen wegen potenzieller Missbräuche kritisiert wird. Finanzielle Unterstützung in Höhe von 420 Millionen Euro ist für weniger belastete Länder vorgesehen, um bei diesem Umverteilungsprozess zu helfen.
Die vorgeschlagenen Regelungen warten auf die Genehmigung durch das EU-Parlament, was die anhaltenden Debatten über das Gleichgewicht zwischen Grenzsicherheit und humanitären Verpflichtungen unterstreicht.
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Migration und Flucht: EU-Innenminister sprechen sich für Rückführungszentren außerhalb Europas aus - DER SPIEGEL
Asyl-Politik: EU-Innenminister verschärfen Regeln
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