2025-12-08 10:30:09
Politik

Kann Syriens neue Führung sektiererische Spaltungen und Extremismus bewältigen?

Syrien steht ein Jahr nach dem Sturz des Regimes von Baschar al-Assad an einem kritischen Wendepunkt. Präsident Ahmed al-Sharaa, ein ehemaliger Dschihadist, hat in einer komplexen Landschaft voller Hoffnung und Spannungen das Ruder übernommen.

Während er sozialen Zusammenhalt verspricht und eine Verfassung schaffen will, die die islamische Orientierung des Staates widerspiegelt, bleiben Herausforderungen bestehen. Sektiererische Gewalt und Kontrolle innerhalb seiner Reihen stellen erhebliche Hindernisse dar.

Die Beziehungen zu Israel bleiben angespannt und erschweren diplomatische Bemühungen. Die Rückkehr von Zivilisten und potenzielle ausländische Investitionen signalisieren eine fragile Erholung, doch das Gespenst des Autoritarismus schwebt nach wie vor.

Minderheitengruppen äußern Besorgnis über neue Politiken und fürchten eine Marginalisierung angesichts des Vorstoßes für eine islamische Identität. Zudem droht die Wiedererstarkung extremistischer Gruppierungen wie dem Islamischen Staat die Stabilität.

Trotz eines gemeldeten Rückgangs der Korruption bleibt der wirtschaftliche Wiederaufbau eine gewaltige Aufgabe, da Armut und Arbeitslosigkeit die Bevölkerung weiterhin plagen. Der Weg nach vorne erfordert eine behutsame Navigation der inneren Spaltungen und äußeren Drucksituationen, während die Nation versucht, ihre Identität neu zu definieren.

New York Times - World
8. Dezember 2025 um 05:08

Das neue Syrien

Der syrische Diktator Bashar al-Assad wurde heute vor einem Jahr gestürzt, was einen bedeutenden Wandel in den Dynamiken des Landes markiert. Die neue Regierung unter Präsident Ahmed al-Sharaa sieht sich Kritik wegen Fehltritten und sektiererischer Gewalt gegen einige ihrer zugehörigen Kräfte ausgesetzt. Trotz der Herausforderungen funktioniert Syrien wieder als Staat, mit zurückkehrenden Zivilisten und in Betracht gezogenem ausländischen Investment, doch die Situation bleibt komplex.
EL PAÍS
8. Dezember 2025 um 04:30

Syrien feiert ein Jahr ohne die Diktatur von El Asad zwischen Hoffnung und Besorgnis

Dieser Artikel diskutiert den einjährigen Jahrestag des Sturzes des Regimes von Bashar el Assad in Syrien. Das Land erlebt eine Mischung aus Feier und Besorgnis, während es den Übergang zu einer neuen Regierung meistert. Ahmed al Shara, der Übergangspräsident, hat durch seine diplomatischen Bemühungen, einschließlich Treffen mit Weltführern und der Aufhebung von Sanktionen, internationale Legitimität erlangt. Das Land steht jedoch nach wie vor vor erheblichen Herausforderungen, darunter der wi..
DER SPIEGEL
8. Dezember 2025 um 04:38

News: Baschar-al-Assad-Diktatur in Syrien, Ukraine-Verhandlungen, Donald Trumps Sicherheitsstrategie, 40 Jahre Lindenstraße - DER SPIEGEL

Ahmed al-Sharaa hat die Assad-Diktatur beendet. Die Ukraine kämpft gegen russische Angriffe, während Verhandlungen laufen. Wolodymyr Selenskyj wird von Macron und Starmer bei den Gesprächen unterstützt. Trumps Sicherheitsstrategie erkannt Russland als keine Bedrohung an. Jodeln ist jetzt ein Weltkulturerbe.
The Guardian
8. Dezember 2025 um 09:36

Ein Jahr nach dem Fall Assads kämpft ein geteiltes Syrien darum, dem Kreislauf der Gewalt zu entfliehen

Dieser Artikel erörtert Syriens Kampf, der Gewalt nach dem Sturz von Bashar al-Assad zu entfliehen. Syrer wie Ayman Ali und Riham Hamouyeh suchen immer noch nach Gerechtigkeit für ihre Angehörigen, die im Bürgerkrieg getötet wurden. Die Übergangsgerichtsbarkeit schreitet zu langsam voran, was zu neuen Gewaltzyklen führt. Präsident Ahmed al-Sharaa hat es erfolgreich geschafft, Syrien in die Weltgemeinschaft zu reintegrieren, aber die Spannungen schwelen weiter. Die neue Verfassung des Landes ve..
KW

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