Lula droht mit Brasiliens Austritt aus dem EU-Mercosur-Handelsabkommen wegen Verzögerungen
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat eine deutliche Warnung in Bezug auf das EU-Mercosur-Handelsabkommen ausgesprochen und gedroht, Brasilien aus dem Abkommen zurückzuziehen, wenn die Verzögerungen anhalten. Das ehrgeizige Abkommen, das darauf abzielt, die größte Freihandelszone der Welt zu schaffen, stößt auf erheblichen Widerstand von Ländern wie Italien und Frankreich, die Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Landwirtschaft äußern.
Die Situation wird durch Meinungsverschiedenheiten aus Deutschland, Ungarn und Polen weiter verkompliziert, was die Genehmigung des Abkommens gefährdet. EU-Führer, darunter Ursula von der Leyen, betonen die Notwendigkeit einer zügigen Ratifizierung und erkennen die potenziellen Vorteile für 270 Millionen Verbraucher an.
Unterdessen zielt ein neuer Kompromiss bei landwirtschaftlichen Importen darauf ab, die Bedenken der Skeptiker zu adressieren, lässt jedoch weiterhin Unklarheiten bestehen, da Proteste von französischen Landwirten drohen.
Der Presse-Radar zum Thema:
Mercosur-Abkommen: Präsident Lula droht EU mit Rückzug Brasiliens aus Mercosur-Abkommen - DER SPIEGEL
Lula droht mit Rückzug bei weiteren Verzögerungen des EU-Mercosur-Handelsabkommens
Gegenzählung in der EU für die Unterzeichnung des Abkommens mit Mercosur unter den Druckeinwirkungen Brasiliens und den Bedenken Frankreichs und Italiens
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