EU-Mercosur-Handelsabkommen verzögert sich aufgrund von Bedenken der Landwirte und politischem Widerstand
Das Freihandelsabkommen der EU mit Mercosur zielt darauf ab, die weltweit größte Handelszone zu schaffen, die über 700 Millionen Verbrauchern zugutekommt. Allerdings haben Bedenken von EU-Landwirten hinsichtlich der Konkurrenz durch Importe aus Südamerika zu Forderungen nach Übergangsfristen geführt, insbesondere in Bezug auf Rindfleisch, Geflügel und Zucker.
Die Unterzeichnung des Abkommens wurde verschoben, hauptsächlich aufgrund von Einwänden aus Italien und Frankreich, wobei Italiens Premierministerin Meloni mehr Zeit fordert, um die Bedenken der Landwirte zu adressieren. Ursula von der Leyen betont die Bedeutung des Abkommens für die Stärkung der Handelsbeziehungen, insbesondere da die Beziehungen zu China und den USA schwächer werden.
Die Verzögerung hat eine breitere Debatte über die Auswirkungen auf europäische Unternehmen ausgelöst, während Länder wie Argentinien, Paraguay und Uruguay auf eine Lösung warten.
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