TikTok hat bedeutende Schritte unternommen, um Bedenken hinsichtlich seiner Aktivitäten in den Vereinigten Staaten zu adressieren, indem es eine Mehrheitsbeteiligung an seiner US-Tochtergesellschaft an eine Gruppe amerikanischer Investoren, darunter Oracle, verkauft hat. Dieser Schritt zielt darauf ab, ein potenzielles Verbot in den USA zu umgehen, das aus nationalen Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit den Verbindungen zu China resultiert.
Das Abkommen ermöglicht es Oracle und seinen Partnern, 45% des neuen Unternehmens zu besitzen, während ByteDance eine 20%ige Beteiligung behält. Die Vereinbarung ist darauf ausgelegt, die Datensicherheit für amerikanische Nutzer zu verbessern, indem sichergestellt wird, dass ihre Informationen lokal verwaltet werden.
Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund anhaltender Überprüfungen und gesetzgeberischer Bemühungen, die Präsenz von TikTok aufgrund von Befürchtungen externer Manipulationen einzuschränken. Während die Diskussionen über die Zukunft der Plattform weitergehen, sucht TikTok proaktiv nach Unterstützung seiner Nutzerbasis, um weitere Regierungsmaßnahmen abzuwenden.
Dieser Deal markiert einen entscheidenden Moment im fortlaufenden Dialog über Datenschutz und internationale Unternehmensführung.
