"Politbarometer": Union und SPD mit Verlusten - AfD legt zu
(AFP) Die voraussichtlichen künftigen Koalitionspartner Union und SPD haben nach dem ZDF-"Politbarometer" in der Wählergunst an Boden verloren. CDU/CSU büßen in der am Freitag veröffentlichten Erhebung einen Punkt auf 26 Prozent ein, die Sozialdemokraten verlieren gleichfalls einen Zähler auf 15 Prozent.
Die zweitplatzierte AfD kann hingegen um zwei Punkte auf 24 Prozent zulegen.
Die Werte für alle anderen Parteien blieben im Vergleich zur letzten Befragung vom 21. März unverändert. Auf Platz vier stehen demnach weiter die Grünen mit zwölf Prozent, gefolgt von der Linken mit zehn Prozent.
Unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde sind weiter die FDP (vier Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (drei Prozent). Andere Parteien machen sechs Prozent aus.
Die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen führte für das ZDF dieses Mal zwei repräsentative Befragungen durch.
Dabei wurden einerseits 1322 Wahlberechtigte in der Zeit vom 8. bis 10. April befragt. Zudem wurde ein "Politbarometer-Extra" am 9. und 10. April mit 1133 Interviews erhoben.
Die mögliche Fehlerquote liegt bei zwei bis drei Prozent.
mt/pe
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