2024-08-30 23:55:08
Terrorismus
Kriminalität
Politik

Scholz kritisiert Behörden nach tödlichen Messerangriffen in NRW

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TOBIAS SCHWARZ)

Nach den tödlichen Messerangriffen in Solingen und Siegen hat Bundeskanzler Olaf Scholz Versäumnisse in den Behörden Nordrhein-Westfalens festgestellt. Er stellte die Frage, warum Personen, die abgeschoben werden sollten, es nicht wurden, und äußerte Verwirrung über das Fehlen von Versuchen, die Verdächtigen aufzuspüren und die Frist für ihre Abschiebung zu verlängern.

Scholz betonte die Notwendigkeit, diese Vorfälle zu untersuchen und daraus zu lernen, um deren Wiederholung zu verhindern. Der Angriff in Siegen hinterließ fünf Verletzte, drei davon schwer, und ein 32-jähriger Verdächtiger wurde festgenommen.

Der Vorfall löste Besorgnis über die Verbreitung falscher Informationen im Internet aus und führte zu laufenden Ermittlungen der Polizei. Diese Angriffe haben die Diskussionen über Abschiebungspolitik und mögliche Versäumnisse in den Reaktionen der Behörden neu entfacht.

Darüber hinaus haben Experten das Wiederaufleben des islamistischen Terrors in Westeuropa hervorgehoben, verschärft durch den Konflikt im Nahen Osten und die einfache Radikalisierung über Plattformen wie Telegram. Sie betonen die Bedeutung langfristiger Finanzierung für Präventionsmaßnahmen, der Bekämpfung der Radikalisierung junger Menschen, der Regulierung von Messenger-Diensten und der Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen bei großen Veranstaltungen.

rp_online
30. August 2024 um 16:23

Solingen-Anschlag: Hendrik Wüst muss jetzt Führungsstärke zeigen

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Der Solingen-Anschlag ist eines der einschneidendsten Ereignisse in NRW, vergleichbar mit der Flutkatastrophe 2021. Politiker versuchen, Verantwortung hin- und herzuschieben, anstatt Führungsstärke zu zeigen. Ministerpräsident Wüst muss die Aufarbeitung vorantreiben, Verbesserungen in der Landeszuständigkeit einleiten, neue Aufgaben wie Schleifen des Datenschutzes, Drittstaatenlösung und Zusammenarbeit mit der Ampel-Regierung angehen, einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss einsetzen, die..
zdf
30. August 2024 um 15:56

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Bundestag: Statements nach der Sondersitzung des Innenausschusses zu Solingen
DER SPIEGEL
30. August 2024 um 19:42

Siegen: Messerangriff in Bus – fünf Menschen verletzt, drei lebensgefährlich - DER SPIEGEL

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30. August 2024 um 17:54

Experte über Angriff in Solingen: „Der IS war nie wirklich tot“

Islamistische Terroristen haben Westeuropa wieder als Ziel definiert; der Nahostkonflikt hat die Lage verschärft; Telegram-Kommunikationskanäle erleichtern Radikalisierung und Rekrutierung; Präventionsarbeit ist wichtig, aber langfristige Finanzierung unsicher; Radikalisierung junger Menschen bereitet große Sorge; Reglementierung von Messengerdiensten ist nötig; Auseinandersetzung mit extremistischer Szene, um Spaltung der Gesellschaft zu verhindern; Festnahme des Telegram-Chefs, aber weitere..
KW

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