2024-09-04 09:00:08
Transport
Unternehmen

Ruhestand von Claus Weselsky und neue GDL-Führung

Claus Weselsky, der langjährige Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, geht in den Ruhestand und wird von Mario Reiß abgelöst. Reiß kritisiert den Zustand der Deutschen Bahn und fordert Verbesserungen.

Weselsky, bekannt für Streiks und eine konfrontative Herangehensweise, stand intern in der Kritik. Lars Jedinat wird stellvertretender Vorsitzender.

Weselskys Ruhestand bringt dem Vorstand der Deutschen Bahn Erleichterung, da er für seinen aggressiven Verhandlungsstil und persönliche Angriffe bekannt war. Weselskys Strategien, einschließlich maximaler Konfrontation und Forderungen, waren erfolgreich.

Weselskys Nachfolger, Mario Reiß, steht vor der Herausforderung, in seine Fußstapfen zu treten. Weselskys Führungsstil wurde mit dem von Diktatoren wie Mao Zedong und Baschar al-Assad verglichen.

Weselskys Amtszeit als GDL-Vorsitzender war geprägt von seiner kompromisslosen Verteidigung der Position der Lokführer, was zu erheblichen Lohnerhöhungen führte. Als engagierter Gewerkschafter war Weselsky ein starker Verfechter der Rechte der Arbeiter.

Weselskys Ruhestand fällt mit anhaltenden Problemen bei der Deutschen Bahn zusammen, darunter Infrastrukturprobleme und Verspätungen. Die GDL ist auch in einen Kampf mit der konkurrierenden Gewerkschaft EVG verwickelt, um ihren Einfluss innerhalb des Unternehmens zu erhöhen.

Reiß warnt vor mehr Zugausfällen und schlägt eine mehrjährige Schließung der Bahn zur Behebung der Probleme vor, obwohl dies nicht machbar ist.

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