2024-09-04 23:55:08
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Von der Leyen plant rechtsextremen Politiker zum EU-Kommissions-Vize zu ernennen
Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (NICOLAS TUCAT)
Ein neuer Bericht zur Zukunft der europäischen Landwirtschaft wurde Ursula von der Leyen vorgelegt. Darin wird die Einrichtung eines Europäischen Rats für Agrar- und Lebensmittelfragen (EBAF) vorgeschlagen. Dieses breite Stakeholder-Gremium soll den strategischen Dialog weiterführen und einen Rahmen für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken entwickeln, umsetzen, überwachen und anpassen.
Von der Leyen verteidigt dabei die geplante Überarbeitung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Ein zentraler Punkt ist die Ablösung der bisherigen Direktzahlungen pro Hektar durch ein Modell, das stärker auf Einkommensunterstützung und nachhaltige Praktiken setzt. Der Bericht empfiehlt umfassende Reformen der GAP, darunter die Einführung eines Agrar- und Lebensmittelfonds für einen gerechten Übergang sowie freiwillige Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Landwirtschaft. Das EBAF soll hierbei eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit übernehmen.
Besonderes Augenmerk legt der Bericht auf die Bedeutung der Lebensmittel- und Agrarproduktion für Europa. Zudem wird die Notwendigkeit betont, unnötige Bürokratie abzubauen und die ins Stocken geratene "Vom Hof auf den Tisch"-Strategie wiederzubeleben. Der Bericht fordert weiter, soziale Konditionalitäten in die GAP zu integrieren, umweltfreundliche Praktiken verpflichtend zu machen und die Auswirkungen von Handelsabkommen sorgfältig zu prüfen. Die strategische Bedeutung der Lebensmittel- und Agrarproduktion für die europäische Sicherheit wird ebenfalls hervorgehoben.
Von der Leyen verteidigt dabei die geplante Überarbeitung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Ein zentraler Punkt ist die Ablösung der bisherigen Direktzahlungen pro Hektar durch ein Modell, das stärker auf Einkommensunterstützung und nachhaltige Praktiken setzt. Der Bericht empfiehlt umfassende Reformen der GAP, darunter die Einführung eines Agrar- und Lebensmittelfonds für einen gerechten Übergang sowie freiwillige Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Landwirtschaft. Das EBAF soll hierbei eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit übernehmen.
Besonderes Augenmerk legt der Bericht auf die Bedeutung der Lebensmittel- und Agrarproduktion für Europa. Zudem wird die Notwendigkeit betont, unnötige Bürokratie abzubauen und die ins Stocken geratene "Vom Hof auf den Tisch"-Strategie wiederzubeleben. Der Bericht fordert weiter, soziale Konditionalitäten in die GAP zu integrieren, umweltfreundliche Praktiken verpflichtend zu machen und die Auswirkungen von Handelsabkommen sorgfältig zu prüfen. Die strategische Bedeutung der Lebensmittel- und Agrarproduktion für die europäische Sicherheit wird ebenfalls hervorgehoben.
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