Frist für Erneuerung von Konzessionen
Italienische Strandresorts müssen ihre Konzessionen neu ausschreiben, wobei die aktuellen bis 2027 gültig sind und die neuen 5-20 Jahre dauern. Diese Änderung bringt Abstandsgebühren mit sich und zielt darauf ab, Bedenken auszuräumen, dass die Konzessionen zu billig waren.
Die Branche, die 30 Milliarden Euro wert ist, steht vor einer bedeutenden Übergangsphase, die wegen ihrer Länge kritisiert wird. Über die Hälfte der Strände ist in Privatbesitz, mit Befürchtungen, dass ausländische Investoren in den Markt eintreten könnten.
Die EU-Richtlinie von 2006 treibt diese Veränderungen an und spiegelt Bestrebungen wider, mehr Wettbewerb einzuführen. Strandresorts erwirtschaften einen durchschnittlichen Jahresumsatz von 260.000 Euro pro Resort.
Die jährlichen Einnahmen der Regierung aus Strandkonzessionen belaufen sich auf 115 Millionen Euro, wobei Betreiber entschädigt werden, wenn sie ihre Konzessionen verlieren. Aktuelle Betreiber argumentieren für ihre Rolle bei der Kostensenkung und der Bewahrung lokaler Traditionen und betonen Bedenken über die potenzielle Dominanz durch größere Ketten in der Zukunft.
Der Presse-Radar zum Thema:
Schonfrist für Betreiber: Italiens Strandbäder werden ausgeschrieben - n-tv.de
Italienische Strände: Italien verkündet Einigung mit EU im Streit um Strandbad-Konzessionen
Italienische Strandbäder müssen sich bald um Konzessionen bewerben
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