2024-09-06 17:55:08
Migration
Politik

Bürger fordern eine andere Flüchtlingspolitik

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Bürger in Deutschland äußern ihre Unzufriedenheit mit der aktuellen Asyl- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Laut jüngsten Umfragen wünschen sich 77% der Bevölkerung einen anderen Ansatz.

Es gibt eine Mehrheit für dauerhafte Grenzkontrollen und erweiterte Befugnisse für Sicherheitsbehörden. Wähler der Grünen Partei und der Sozialdemokratischen Partei (SPD) fühlen sich sicherer als andere, während die Christlich Demokratische Union/Christlich-Soziale Union (CDU/CSU) als kompetenter in Migrationsfragen angesehen wird als die potenzielle Ampelkoalition.

Die Debatte über die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen könnte dem potenziellen Kanzlerkandidaten Friedrich Merz schaden. Eine Mehrheit unterstützt auch den CDU-Beschluss gegen die Alternative für Deutschland (AfD) Partei, aber nicht gegen die Linkspartei.

Es gibt wachsenden Widerstand gegen die Beteiligung der Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Koalition. Mögliche Kanzlerkandidaten der Union sind Merz, Markus Söder und Michael Wüst.

Umfrageergebnisse für die Bundestagswahl 2025 zeigen Unterstützung für die CDU/CSU bei 33%, die SPD bei 15%, die Grünen bei 11%, die Freie Demokratische Partei bei 4%, die AfD bei 17%, die BSW bei 8% und die Linkspartei bei 3%.

In der Zwischenzeit zeigen Studien, dass eine signifikante Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund in Erwägung ziehen, auszuwandern oder in ein anderes Bundesland zu ziehen, aufgrund des Aufstiegs der AfD. Dieser Trend weckt Bedenken über den potenziellen Wissensverlust, Know-how und die wirtschaftliche Kapazität für Ostdeutschland sowie die Schwierigkeit, Fachkräfte mit einem solchen Image anzuziehen.

Die Debatte über Migrationspolitik geht weiter, wobei CDU-Chef Merz eine entschiedene Haltung von Kanzler Scholz zu Grenzverweigerungen fordert. Die Grünen-Vorsitzende Baerbock warnt vor Panikmodus in der Terrorismusbekämpfung und fordert Rechtssicherheit, während der FDP-Chef Dürr eine bessere Zusammenarbeit mit Drittstaaten und erleichterte Arbeitsmigration fordert.

Die Debatte unterstreicht die Kluft zwischen den politischen Parteien in den Koalitionsgesprächen. Der Wahlerfolg der AfD veranlasst Menschen mit Migrationshintergrund, eine Auswanderung oder einen Umzug in ein anderes Bundesland in Betracht zu ziehen.

Die Partei wird von einer Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere unter Arabern und ehemaligen UdSSR-Hintergründen, als undemokratisch und rassistisch wahrgenommen. Die Meinungen variieren jedoch zwischen verschiedenen Gruppen, und es wird zur Vorsicht vor schädlichen rechtsextremen Erzählungen und dem potenziellen Brain Drain für Ostdeutschland gewarnt.

CDU-Mitglieder diskutieren die Erweiterung ihrer Unvereinbarkeitsresolution, um weitere Parteien, einschließlich der BSW-Koalition, einzuschließen. Dieser Schritt wird von Bedenken über widersprüchliche Prinzipien und die Auswirkungen auf das Image der Partei angetrieben.

CDU-Chef Merz arbeitet Berichten zufolge auch an seiner eigenen Unvereinbarkeitsresolution, die auf eine bestimmte Person abzielt: Markus Söder. Insgesamt steht die politische Landschaft in Deutschland vor Herausforderungen und Unsicherheiten, da die Bundestagswahl 2025 näher rückt.

Deutsche Welle
5. September 2024 um 18:38

ARD-Deutschlandtrend: Bürger wollen andere Flüchtlingspolitik

Politik
Unzufriedenheit mit Bundesregierung auf Höchststand; 77% wollen andere Asyl- und Flüchtlingspolitik; Mehrheit für dauerhafte Grenzkontrollen und mehr Befugnisse für Sicherheitsbehörden; Grüne und SPD-Wähler fühlen sich sicherer als andere; CDU/CSU kompetenter bei Migration als Ampel-Koalition.
n-tv.de
6. September 2024 um 15:32

Wieduwilts Woche: Man kann sich sein Volk nicht aussuchen - n-tv.de

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zeit
6. September 2024 um 13:52

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6. September 2024 um 16:14

CDU-Chef Friedrich Merz fordert von Kanzler Olaf Scholz Machtwort bei Zurückweisungen von Asylbewerbern - n-tv.de

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CDU-Chef Merz fordert von Kanzler Scholz Machtwort zu Zurückweisungen von Asylbewerbern an der Grenze. Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Behörden bereits über die Hälfte der illegal Eingereisten abweisen. Merz betont, dass Grenzkontrollen und das Zurückweisen von Flüchtlingen Voraussetzung für Unionsunterstützung sind. Auch die Zahl der Asylgesuche ist gesunken. Die FDP hofft auf Absprachen zu Zurückweisungen, während Außenministerin Baerbock zur Differenziertheit mahnt. Vizekanzler Habeck äußert..
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