Der Flughafen Hamburg hat kürzlich die Abschiebung von sieben Personen, hauptsächlich aus Serbien und Kosovo, in ihre Heimatländer ermöglicht. Diese Maßnahme ist Teil einer breiteren Regierungsinitiative unter der Leitung von Schleswig-Holstein und spiegelt einen signifikanten Anstieg der Abschiebungen in den letzten Jahren wider.
Im Jahr 2024 wurden über 1.100 Abschiebungen verzeichnet, ein bemerkenswerter Anstieg gegenüber den 1.500 Abschiebungen im Jahr 2022. Dieser Anstieg folgt auf die Flüchtlingskrise von 2015/2016 und hebt die Herausforderungen im Zusammenhang mit Asylverfahren in Deutschland hervor.
Der Einsatz des Abschiebehaftzentrums in Glückstadt war in diesen Operationen von entscheidender Bedeutung, wobei jüngste Berichte darauf hinweisen, dass 36 Asylsuchende von Hamburg nach Serbien und Nordmazedonien abgeschoben wurden. Die Verschärfung der Abschiebungsregelungen durch den Bundestag hat diese Maßnahmen weiter beeinflusst.
Da die Komplexität der Asylanträge anhält, bleibt der Weg zur Rückführung mit Schwierigkeiten behaftet.
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