2024-09-25 17:55:08
Politik
Regierung

Politischer Stillstand in Thüringen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Die politische Landschaft in Thüringen erlebt erhöhte Spannungen, da sich das neu gewählte Landesparlament auf seine erste Sitzung vorbereitet. Mit der AfD als stärkster Fraktion, die 32 Sitze sichert, besteht die Partei auf ihrem Recht, den Landtagspräsidenten vorzuschlagen.

Dies stößt jedoch auf entschiedenen Widerstand von CDU, SPD, Linke und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), die eine Änderung der Parlamentsregeln fordern, um allen Fraktionen von Anfang an die Nominierung von Kandidaten zu ermöglichen. Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Torben Braga, hat eine potenzielle Kompromissbereitschaft signalisiert, indem er eine Vizepräsidentenrolle akzeptiert, deutete jedoch auch mögliche rechtliche Schritte an, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden.

Diese angespannte Atmosphäre unterstreicht die breitere nationale Besorgnis über den wachsenden Einfluss der AfD und dessen Auswirkungen auf demokratische Institutionen. Inzwischen laufen in Brandenburg die Nachwahlverhandlungen, während SPD und BSW Koalitionsmöglichkeiten ausloten.

Das BSW hat klare Bedingungen für jede Partnerschaft gesetzt, insbesondere die Ablehnung der Stationierung von US-Raketen in Deutschland und die Befürwortung diplomatischer Lösungen im Ukraine-Konflikt. Die politischen Dynamiken in beiden Bundesländern spiegeln eine tiefere Polarisierung innerhalb Deutschlands wider, mit erheblichen Auswirkungen auf die zukünftige Regierungsführung und Stabilität.

zdf
25. September 2024 um 01:17

Voigt: Suche nach Verbindendem mit BSW

Politik
Der Thüringer CDU-Chef Mario Voigt sieht trotz der Unvereinbarkeitsklausel seiner Partei zur Linken mehr Schnittmengen mit dem BSW-Programm als in den letzten fünf Jahren mit der Linkspartei. Er will das Verbindende statt das Trennende suchen.
gmx
25. September 2024 um 11:09

Voigt: AfD hat rechtssicheres Verfahren aufgekündigt

Politik
Voigt: AfD hat rechtssicheres Verfahren aufgekündigt
Die AfD hat ein vereinbartes rechtssicheres Verfahren zur Wahl des Landtagspräsidenten aus einer Verständigung im Ältestenrat der vergangenen Legislaturperiode aufgekündigt. Die anderen Fraktionen wollen keinen AfD-Kandidaten wählen und wollen die Geschäftsordnung ändern, damit alle Fraktionen Kandidaten vorschlagen können. CDU-Fraktionschef Voigt kündigte an, das Verfassungsgericht anzurufen, wenn gegen die Regeln des Landtags oder gegen die Verfassung verstoßen wird. Das Bündnis Sahra Wagenk..
t-online
25. September 2024 um 13:59

Brandenburg: BSW entscheidet sich für Gespräche mit der SPD

Politik
BSW in Brandenburg nimmt SPD-Gesprächsangebot an; Sondierungen Mitte nächster Woche; Bedingungen für Regierungsbeteiligung sind Signal gegen US-Raketen und für Ende des Ukraine-Kriegs; SPD und BSW haben Mehrheit.
t-online
25. September 2024 um 13:53

AfD-Landtagsfraktion: Kompromiss bei Präsidentenwahl möglich

Politik
Die AfD als stärkste Fraktion will ihr Vorschlagsrecht für den Landtagspräsidenten nutzen, andere Fraktionen wollen die Geschäftsordnung ändern. Der AfD-Kandidat wird im Parlament keine Mehrheit finden, die AfD zeigt sich aber kompromissbereit.
KW

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